Worum geht´s?
Der Live-Termin ist leider schon vorbei. Hier können Sie sich jedoch den Webcast zu unserer Websession herunterladen.
Einfacher, günstiger, integrierter, kollaborativer: In der Robotik ist derzeit wirklich eine ganze Menge in Bewegung. Denn es gibt viele spannende Innovationen und interessante Newcomer, die den Robotereinsatz erleichtern und damit die Einstiegshürden in die Robotik senken. Umso trauriger ist es, dass die automatica 2020 wegen der Corona-Pandemie statt im Juni erst im Dezember 2020 stattfinden kann – wo es doch schon jetzt so viel Spannendes zu sehen gäbe. Die Automationspraxis hat daher die Initiative ergriffen und zum Zeitpunkt der eigentlichen automatica am 16. und 17. Juni 2020 ein spannendes Websession-Programm zusammengestellt, das Sie mit einigen interessanten Neuheiten und Newcomern bekannt macht.
Worum geht es?
Ein wichtiges Thema der Webinar-Reihe ist natürlich die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter. Diese nimmt immer konkretere Formen an, weil mehr und mehr praxistaugliche Pakete für die kollaborative Robotik entstehen, die über den reinen Cobot hinausgehen. Dafür hat der Cobot-Pionier Universal Robots sein UR+ Ökosystem ins Leben gerufen. Ein gutes Beispiel für solche Plug-and-produce-Pakete sind die Cobot-Greifsysteme von Schmalz und OnRobot.Spannend sind auch die Ansätze von Yaskawa, deren Hybrid-Cobots der HC-Reihe bis zu 20 kg heben können und bei Bedarf sowohl kollaborativ als auch mit Industrieroboter-Speed arbeiten.
Außerdem vereinfachen Technologieanbieter wie WEISS.Cube den Robotereinsatz, indem sie Komplettsysteme entwickeln, die die Robotik tief in weitere Automationsumgebungen integrieren und so für eine schnelle Inbetriebnahme sorgen. Auch Bilsing Automation hat seine Innovationen für eine flexible Anlagenverkettung beim Pressen-Retrofit tief in die Steuerung der KUKA-Roboter integriert.
Und nicht zuletzt mischen eine Menge spannender Newcomer den Automationsmarkt gehörig auf, in dem Sie spannende Lösungen für den einfachen und kostengünstigen Robotereinsatz gerade im Mittelstand bzw. bei kleinen Losgrößen anbieten. Dazu gehört die Konstanzer fruitcore robotics GmbH mit ihrem Industrieroboter HORST ebenso wie die Dresdener Wandelbots, die mit dem Motto „Vorführen statt Programmieren“ die Roboterprogrammierung drastisch vereinfachen. Es gibt bei unserer Websession-Reihe also jede Menge Spannendes zu sehen und zu lernen.
Bildquelle: Wandelbots GmbH