Die 2019 von SAP, Kuka sowie Maschinenbauern und Automatisierungsexperten gegründete Open Industry 4.0 Alliance erhält weiter Zulauf. Seit Anfang des Jahres ist auch der MES-Software-Spezialist MPDV Mitglied der Allianz. Erst kürzlich hatte der Antriebsspezialist Dunkermotoren seinen Beitritt zur Open Industry 4.0 Alliance verkündet.
Nathalie Kletti, Vice President Enterprise Development bei MPDV: „Wir freuen uns, ein Teil dieser Kooperation zu sein und unsere Expertise in die Arbeit der Allianz einzubringen. Gemeinsam können wir das Thema Industrie 4.0 und die Vernetzung im Shopfloor weiter erfolgreich in den Fertigungshallen vorantreiben.“
Interoperabilität zwischen Systemen
Die Open Industry 4.0 Alliance macht sich stark für die Interoperabilität zwischen Systemen: Wenn es nach den rund 40 Mitgliedern der Open Industry 4.0 Alliance geht, dann sollen zukünftig mindestens 80 Prozent der Maschinen in einer Smart Factory die gleiche Sprache sprechen. Die Mitglieder der Allianz setzen sich für ein offenes Ökosystem ein und verpflichten sich, die Interoperabilität zwischen Systemen zu gewährleisten. So soll sichergestellt werden, dass die Lösungen der Mitglieder direkt miteinander kommunizieren können.
Mit der Manufacturing Integration Platform (MIP) hat MPDV selbst eine offene Plattform im Portfolio. Die MIP ist ein Bindeglied zwischen Shopfloor, fertigungsnahen IT-Anwendungen und angrenzenden Systemen wie ERP. Sie dient als zentrales Abbild der Produktion und alle damit verbundenen Abläufe. „Durch unsere Mitgliedschaft in der Open Industry 4.0 Alliance stellen wir sicher, dass unsere Lösungen mit den Systemen anderer Anbieter direkt kommunizieren können. Damit erreichen wir ein ganz neues Niveau der Interoperabilität und schaffen für unsere Kunden einen echten Mehrwert. Schließlich lassen sich Prozesse durch die Standardisierung von Schnittstellen deutlich optimieren“, sagt Thorsten Strebel, Vice President Products bei MPDV.
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