Nachdem der Montagemaschinen- und Zuführtechnik-Spezialist Oku vor drei Jahren Insolvenz anmelden musste, blasen die Winterbacher nun mit dem neuen Investor Lanco und dem neuen Geschäftsführer Bernd Klingel zur Offensive. „Dabei profitieren unsere Kunden durch den Zusammenschluss mit Lanco nun vom weltweiten Service- und Vertriebsnetz sowie vom One-stop-Shopping-Prinzip“, so Klingel. Nun könne man verschiedene Automationslösungen im low- oder high-speed-Bereich mit einer Ausbringung von 2 bis 200 Teilen/Minute anbieten. Während die Winterbacher schnelle kurvengesteuerte Maschinen bauen, stellen die Amerikaner etwa servoachsengesteuerte Pick-and-place Module her.
Zugleich hat man das kurvengesteuerte Leancell-System aufgerüstet, so dass dieses nun bis zu 15 maßgeschneiderte Funktionen auf einmal vereint. Durch die Modularität der Leancell lassen sich diese Funktionen wie Zuführung, Ausrichtung sowie Handhabung und Wendung bis zur Qualitätskontrolle via Kamerasystem zu einer kundenspezifischen Lösung kombinieren. So lässt sich eine Montage von Kleinteilen in hoher Stückzahl mit 20 bis 120 Takten/Minute realisieren. Je nach Ausführung verfügt die Maschine über 8, 12 oder 16 Werkstückaufnahmen.
Oku Systems GmbH & Co. KG www.oku.de
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