Trotz verschiedener Hürden, haben die meisten Impfzentren in Deutschland inzwischen ihren Betrieb aufgenommen. In großen Hallen oder Sälen wurden zahlreiche Kabinen für die Anmeldung sowie die eigentliche Impfung aufgebaut, Stuhlreihen für die Wartenden installiert und diverse Hinweisschilder angebracht. Dabei setzen viele Impfzentren auf zusätzliche Systeme, um die Sicherheit für alle Anwesenden zu gewährleisten.
Warteschlangen beim Impfen vermeiden
Den Verantwortlichen im Kreisimpfzentrum in Tuttlingen sind Maßnahmen wie ausreichender Abstand, Maskenpflicht und Hygieneregeln nicht genug: „Uns ist es besonders wichtig, dass hier alles so geregelt wie möglich abläuft“, erklärt Bernhard Flad, langjähriger ehemaliger Bürgermeister und Vorsitzender des Kreisverbandes des DRK Tuttlingen. Lange Warteschlangen sollen dank vorheriger Terminvereinbarung sowie Ordnungspersonal vor Ort vermieden werden. Ein weiterer wichtiger Baustein für die Sicherheit der Anwesenden: das Signalset von Werma. Die an jeder Kabine angebrachten Signalleuchten zeigen eindeutig an, welche Kabine derzeit belegt bzw. frei ist.
„Diese Leuchten funktionieren wie eine Ampel und sind daher auch ohne Beschriftung für jeden eindeutig verständlich: Rot heißt besetzt, grün zeigt an, dass der Arzt derzeit keinen Patienten hat und frei ist“, so Flad. Mithilfe der mitgelieferten Fernbedienung können die Ärztinnen und Ärzte im Inneren der Impfkabine auf Knopfdruck die Farbe des Signals im Außenbereich abändern. Auch in den Impfzentren in Duisburg und Singen sind die Signalleuchten bereits im Einsatz.
Grünes Licht – Zutritt gestattet
Das Signalset besteht aus einer funkgesteuerten Signalsäule und einer Fernbedienung. Die Ampel ist laut Hersteller eindeutig, leicht verständlich und nicht erklärungsbedürftig. Die Signale sind von allen Seiten gut sichtbar und die hellen LED garantieren, dass sie auch bei direkter Sonneneinstrahlung und heller Umgebung eindeutig erkennbar sind, so Werma. Das Set lässt sich schnell auf- und abbauen. Dank Plug-and-play muss lediglich der Netzstecker in die Steckdose gesteckt werden.
Hohe Luftqualität dank CO2-Ampel
Um eine gute Luftqualität zu gewährleisten, kommt die neue CO2-Ampel von Werma zum Einsatz. Diese misst kontinuierlich die aktuelle Kohlendioxid-Konzentration in der Raumluft und zeigt an, ob es Zeit für die nächste Stoßlüftung ist. Dies wird mithilfe der drei gängigen Ampelfarben dargestellt:
- Bei einer CO2-Konzentration von unter 1000 ppm leuchtet die Ampel grün und zeigt somit an, dass die Raumluft in Ordnung ist.
- Übersteigt die CO2-Konzentration den Wert von 1000 ppm, leuchtet die Ampel gelb und signalisiert, dass ein Lüften empfohlen wird.
- Das rote Signal zeigt an, dass ein Stoßlüften notwendig ist, da die CO2-Konzentration über 2000 ppm liegt.
- Wird der Grenzwert von 3000 ppm überschritten, verdeutlicht ein rotes Blinklicht die akute Dringlichkeit des Lüftens.
So soll für alle Personen, die sich für einen längeren Zeitraum in geschlossenen Räumen aufhalten, nachhaltig das Risiko einer Covid-19-Infektion verringert werden.
Vielfältige Anwendungen
Mit dem Signalset-System und der CO2-Ampel von Werma kann nicht nur die Zutrittskontrolle in Impfzentren geregelt und die Luftqualität sichergestellt werden. Sie können laut Hersteller beispielsweise auch in Supermärkten, Bäckereien, Arztpraxen, Fitness-Studios, Tankstellen und öffentlichen Einrichtungen, wie z. B. Schulen und Kindergärten eingesetzt werden.
Werma Signaltechnik GmbH + Co. KG
Dürbheimer Str. 15
D – 78604 Rietheim-Weilheim
www.werma.com