Auf der Automatica verdeutlicht das Dresdner Robotik-Start-up Wandelbots, wie es sich die Software-orientierte Robotik der Zukunft vorstellt. Auf dem Fanuc-Stand kann man das neue Wandelbots Operating System live in Aktion erleben. Die neue „100% Software“-Strategie hatte Christian Piechnick, Mitgründer und CEO von Wandelbots, bereits kürzlich auf seinem Linkedin Account angekündigt.
„2023 ist ein entscheidendes Jahr für uns, denn es markiert den Beginn einer ausschließlich softwareorientierten Strategie”, erklärt Christian Piechnick, Mitgründer und CEO von Wandelbots. „Zusammen bilden Wandelbots Developer Platform und Wandelbots Operating System die innovativen Technologien, auf denen unsere Zukunft steht.”
Unabhängig von bestehender Hardware
Das Wandelbots Operating System kombiniert virtuelle und physische Roboterumgebungen miteinander und ermöglicht es Anwendern, Prozesse unabhängig von bestehender Hardware zu automatisieren. Das Wandelbots Operating System ist mit einer Vielzahl an Robotern, Sensoren und Automatisierungsgeräten kompatibel und ermöglicht so eine schnelle Umsetzung.
Aufbauend auf dem Wandelbots Operating System wird die Wandelbots Developer Platform entwickelt, die als universelle Plattform für Softwareentwickler und -programmierer genutzt wird und die Entwicklung von Roboterapplikationen so einfach wie möglich machen soll. „Wir wollen Robotik und KI für alle zugänglich machen und eine hardwareunabhängige Zukunft fördern”, sagt Christian Piechnick.
Fanuc als Partner
Einen ersten konkreten Partner hat Wandelbots schon gefunden: den weltweit größten Roboterhersteller Fanuc: Industrieroboter (M-10 und M-20 Serie) und Cobots der CRX-Reihe von Fanuc sind jetzt mit einem applikationsspezifischen Frontend über das Wandelbots Operating System ansteuerbar. Die neue Lösung findet mit einer Schleifapplikation bereits bei verschiedenen Kunden Anwendung. Auf dem Fanuc Deutschland Stand (Halle B6, Stand 231) auf der Automatica 2023 wird diese Entwicklung mit einem CRX25 vorgestellt.
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