„Wandelbots wurde gegründet, um die Robotik zu demokratisieren und es jedem zu ermöglichen, mit Robotern zu arbeiten“, schreibt Christian Piechnick. Die Vision: Man wolle allen Entwicklern auf der ganzen Welt ermöglichen, einfach zu bedienende, intelligente, vernetzte und benutzerfreundliche Apps für Roboter zu entwickeln. „In den letzten Monaten haben wir verstanden, dass wir unseren Kurs anpassen und uns viel früher als geplant auf die Softwareplattform konzentrieren müssen, um unserer Vision näher zu kommen.“
Durchstarten mit neuer und verbesserter Strategie
Daher habe haben man bei Wandelbots beschlossen, mit einer neuen und verbesserten Strategie durchzustarten. „Aus diesem Grund ist 2023 ein entscheidendes Jahr für Wandelbots.“ In Zukunft werde sich der Schwerpunkt mit dem Wandelbots-Betriebssystem zu 100% auf Software verlagern. „Dieses Betriebssystem wird durch unsere Wandelbots-Entwicklerplattform weiter verbessert, die es Unternehmen ermöglicht, kundenspezifische Roboteranwendungen zu entwickeln und zu verwalten. Dieser Ansatz soll ein vernetztes Ökosystem fördern, die Zugänglichkeit zur Robotik verbessern und eine neue Ära der Innovation für alle eröffnen.“
Abschied vom Tracepen?
Es wird in dieser Hinsicht noch „viele coole Ankündigungen“ geben, verspricht Christian Piechnick. Man darf also gespannt sein, in welche Richtung die News aus Dresden gehen. Ob sich Wandelbots damit auch von seinem Vormach-Stift Tracepen verabschiedet, der bislang meist im Vordergrund stand? Im Interview mit der Automationspraxis hatte der Co-CEO Bernd Heinrichs bereits ausgeführt, dass der Sweet Spot für Wandelbots in eine roboterunabhängigen Plattform liege und nicht im Tracepen. (Wandelbots: „Unser Sweet Spot liegt in der Plattform“). Und auch Christian Piechnick schreibt: „Wir mussten in den letzten Wochen viele schwierige Entscheidungen treffen. Fokussierung bedeutet, Dinge loszulassen.“ Man darf gespannt sein….
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