Viele industrielle Windows 7 Anwender wollen trotz der Support-Abkündigung durch Microsoft nicht auf eine andere Betriebssystemversion wechseln. Um die Windows-7-Systeme dennoch vor Cybergefahren zu schützen, bietet sich die Nutzung der Security-Module FL mGuard an. Dazu muss nicht einmal in das laufende System eingegriffen werden: Aufgrund des Stealth Mode sind keine Änderungen an der vorhandenen Systemkonfiguration notwendig. Zudem ist kein Austausch von Hardware, Software oder gar ganzer Produktionsanlagen erforderlich.
Damit eine falsch konfigurierte Firewall nicht den Stillstand einer Maschine verursacht, hat Phoenix Contact die Security-Module FL mGuard 1102/1105 mit einem Firewall Assistant und Alarm Mode ausgestattet. Die Assistenzfunktion unterstützt den Anwender bei der Konfiguration der Firewall. Der Anwender benötigt keinerlei Kenntnisse in Bezug auf die Topologie, Protokolle oder Ports. Mit dem Firewall Assistant wird aus jeder Kommunikationsbeziehung eine Firewall-Regel abgeleitet. So ist sichergestellt, dass die Anlage nach dem Einbau der Firewall genauso funktioniert wie zuvor.
Ein Alarm Mode sorgt zudem dafür, dass selten verwendete Kommunikationsbeziehungen, die während der Aufnahmephase des Security-Moduls inaktiv waren und somit nicht zu einer Allow-Firewall-Regel geführt haben, nicht blockiert sind. Im Alarm Mode werden die Firewall-Regeln herangezogen, aber eine unbekannte Datenübertragung wird trotzdem zugelassen. Der Anwender entscheidet anschließend, ob dieser bislang unbekannte Datenaustausch unterbunden oder weiterhin erlaubt wird. Zur Umwandlung der Meldung in eine Firewall-Regel ist nur ein einfacher Mausklick notwendig.
Phoenix Contact Deutschland GmbH
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