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Corona-Abstandsregeln: Henkel setzt auf Kinexons Safezone

Echtzeit-Lokalisierung in der Covid-19-Pandemie
Corona-Abstandsregeln: Henkel setzt auf Kinexons Safezone

Corona-Abstandsregeln: Henkel setzt auf Kinexons Safezone
Nach einer erfolgreichen Pilotphase von Henkel Laundry & Home Care kommt Kinexons Safezone nun in einem Henkel-Waschmittelwerk in Polen zum Einsatz. Bild: Kinexon

Um die Corona-Abstandsregeln in der Produktion sicherzustellen, bieten sich auch UWB-Funkbasierte Lösungen zur Echtzeitortung (RTLS/Real-Time Locating System/Echtzeit-Lokalisierung) an. Der Münchner RTLS-Spezialist Kinexon hat dafür mit Safezone eine spezielle Corona-Lösung entwickelt. Nach einer erfolgreichen Pilotphase von Henkel Laundry & Home Care kommt Safezone nun in einem Henkel-Waschmittelwerk in Polen zum Einsatz.

Kernelement von Safezone ist der Safetag – ein Wearable, das den Träger auf Basis von Ultrabreitband (UWB) aktiv warnt, sobald der physische Mindestabstand zu einer anderen Person unterschritten wird. Mittels einer optionalen Software können Unternehmen zudem Infektionsketten nachvollziehen und daraufhin gezielt Maßnahmen einleiten. Neben den verschärften Sicherheits- und Hygienemaßnahmen setzt Henkel nun auch Kinexons Safezone ein, um seine Mitarbeiter zu schützen und den Betrieb zu sichern. 

Siemens & Co: RTLS-Lokalisierung gegen Corona

150 Safetags ausgeteilt

Erfolgreich vorangegangen ist eine zehntägige Pilotphase, in der alle technischen Aspekte der Warn- und Nachverfolgungsfunktion genauestens beleuchtet worden sind. Hierfür wurden insgesamt 150 Safetags ausgeteilt. Der Pilot verlief erfolgreich und die Resonanz der Mitarbeiter war positiv. Henkel plant daher nun die Implementierung von Kinexon Safezone in seinem Werk in Polen mit rund 300 Mitarbeitern. Dieser erweiterte Einsatz dient zur Evaluierung und Vorbereitung eines globalen Roll-Outs.

„Die Sicherheit unserer Mitarbeiter hat für uns höchste Priorität – nicht nur in Zeiten von Corona. Jedoch erfordert die derzeitige Situation besondere Maßnahmen. Zusätzlich zu unseren strengen Sicherheits- und Hygienekonzepten bietet uns die Sensor-Technologie von Kinexon weitere Möglichkeiten, um die Mitarbeiter vor einer Ansteckung zu schützen. Die Sensoren erleichtern die Einhaltung des Mindestabstands und ermöglichen es uns, im Fall einer Erkrankung, die Infektionskette nachzuvollziehen. Es ist uns gelungen, in weniger als nur einem Monat dieses Pilotprojekt zu realisieren”, so Dr. Johannes Holtbrügge, Senior Manager Digital Transformation bei Henkel Laundry & Home Care

Abgesehen vom Mitarbeiterschutz im Zuge der Corona-Pandemie verstärkte Henkel mit Kinexon auch seine sonstigen Aktivitäten rund um die Arbeitssicherheit. Zukünftig unterstützt Kinexon Henkel mit einem Echtzeitlokalisierungssystem, um Staplerfahrer sowie Gabelstapler in Echtzeit zu orten. Das spielt vor allem eine große Rolle, wenn es um den Aspekt des Kollisionsschutzes geht. Der Unternehmensbereich Wasch- und Reinigungsmittel verfolgt damit weiter konsequent den Weg, die Supply Chain zu digitalisieren und führende Technologien zu explorieren.

Kinexon

www.kinexon.com


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