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Dank Maschinendatenerfassung: 20 Prozent weniger Maschinenstillstände

Maschinendatenerfassung via Funk sorgt für Transparenz
Dank Wermas Maschinendatenerfassung: 20 Prozent weniger Maschinenstillstände

Dank Wermas Maschinendatenerfassung: 20 Prozent weniger Maschinenstillstände
Rudi Vermeulen, Werkleiter (Mitte) und Guy Biets, Produktionsleiter (rechts) bei Yamauchi freuen sich mit Kurt De Pauw, Technical Account Manager bei Werma Benelux (links) über den Erfolg des Smartmonitor-Systems Bild: Werma Signaltechnik
Um Maschinenstörungen zu minimieren, setzt Yamauchi auf Wermas funkbasiertes Smartmonitor-System zur Maschinendatenerfassung.

Yamauchi in Belgien ist auf die Herstellung von Kunststoffspritzgussteilen spezialisiert. Werkleiter Rudi Vermeulen: „Wir haben 50 Spritzgussmaschinen, die auf zwei Produktionshallen verteilt sind. Der gesamte Maschinenpark in den beiden Hallen wird von drei Mitarbeitern gesteuert.“ Damit sah sich Yamauchi mit zwei Herausforderungen konfrontiert: Zum einen sind die beiden Hallen durch eine Betonmauer räumlich voneinander getrennt und daher nicht auf einen Blick überschaubar. Zum anderen beträgt die Distanz zwischen der vordersten und der hintersten Maschine rund 100 Meter. So blieben Maschinenstörungen häufig lange Zeit unbemerkt.

Daher machte sich Yamauchi auf die Suche nach einem nachrüstbaren System, welches Maschinenstörungen zuverlässig anzeigt und sämtliche Maschinendaten an einen zentralen Leitstand übermittelt. Eine weitere Anforderung war, dass diese Informationen ortsunabhängig auf dem Smartphone einsehbar sind.

Fündig wurde Yamauchi bei Werma Signaltechnik: Denn dank Smartmonitor zur Maschinendatenerfassung sind alle relevanten Daten sämtlicher Maschinen, Anlagen und manueller Arbeitsplätze einfach auf Knopfdruck sichtbar. Das System besteht aus Funksendern, die als zusätzliches Element in der Signalsäule den jeweiligen Zustand per Funk übermitteln. Der Empfänger sammelt alle Daten in einer Datenbank.

Demo-Set für erste Tests

Im belgischen Werk von Yamauchi informieren Werma Signalsäulen bereits seit Jahren über den Status der jeweiligen Maschine. Daher hat Werkleiter Rudi Vermeulen seinen Ansprechpartner bei Werma kontaktiert, der prompt ein Demo-Set für erste Tests bereit stellte. „Nach der Installation des Demo-Sets wurde schnell deutlich, wo eines der Probleme vieler Stillstände lag“, so Rudi Vermeulen. „Es lag schlicht und einfach am Rohstoff! Allein während der 21 stündigen Testphase kam es zu 96 Alarmmeldungen.“

Dank Smartmonitor konnten er nun eindeutig zuordnen, wo die Ursache für die Störungen lag. Sämtliche Fehlermeldungen wurden durch eine Charge eines neuen Produktionsmaterials ausgelöst. So konnte bereits nach wenigen Stunden das erste Problem gelöst werden. „Wir waren so begeistert, dass wir gleich alle 50 Spritzgussmaschinen mit einem Funksender ausgestattet haben“, berichtet Vermeulen.

Dank der Software kann Yamauchi jederzeit über verschiedene Bildschirme den aktuellen Zustand der Maschinen einsehen. Zusätzlich wurden inzwischen in der Kantine und im Außenbereich vernetzte Signalsäulen installiert, die dem verantwortlichen Mitarbeiter optisch und akustisch auf Störungen hinweisen. Vermeulen: „Durch diese Optimierungsmaßnahmen konnten wird die Maschinenstillstandzeiten bisher bereits um 20 Prozent reduzieren.“

Werma Signaltechnik GmbH + Co. KG

www.werma.com



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