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Automatisierung der Lagerlogistik: die Zukunft muss skalierbar sein

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Digitale Transformation in der Logistik
Automatisierung der Lagerlogistik: die Zukunft muss skalierbar sein

Automatisierung der Lagerlogistik: die Zukunft muss skalierbar sein
Bild: Aimtec
Der Trend in der Lagerlogistik ist nicht mehr zu übersehen: Technologischer Fortschritt und Fachkräftemangel treiben die Notwendigkeit zu automatisieren. Dabei kann Automatisierung so vieles sein. Sie reicht vom einfachen Scanner für RFID Tags und Barcodes bis zum Dark Warehouse, der Königsdisziplin der Lagerautomatisierung.

Jedes Unternehmen hat andere Anforderungen an die Lagerautomatisierung und an die dafür zu verwendenden Technologien. Jedoch ändern sich die Anforderungen über die Jahre, weil sich Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln. Ständig in neue Technologien zu investieren will aber auch niemand. Wie kann es trotzdem gelingen, zukunftsfähig zu bleiben?

Vorausschauende Planung und eine Vision, wo das Unternehmen in zehn Jahren stehen soll, sind wichtig, um die digitale Transformation der Logistik und die Automatisierung von Prozessen zu meistern. Bei einem Punkt sind sich alle Experten einig: langfristig wird der Trend immer mehr zu vollautomatisierten Lagern gehen.

Unternehmen, die bislang nur einige kleinere Prozesse automatisiert haben, werden künftig mehr und mehr auf autonome Technologien, wie autonome Roboter (Automated Guided Vehicles, AGVs), automatisierte Hochregale, Förderbänder und weitere Systeme setzen. Diese müssen in eine bestehende IT-Landschaft, mit ERP-System, Warehouse Management System (WMS), Yard Management System (YMS) und vielen weiteren eingebettet werden. Dies gelingt leichter mit einem erfahrenen Partner an der Seite, der über die entsprechende Weitsicht verfügt.

Arbeitsumfeld
Bild: Aimtec

Die Sicht des Spezialisten

Rostislav Schwob, Supply Chain Solutions Director bei Aimtec, kennt die Wichtigkeit der vorausschauenden Planung bei Automatisierungsprojekten: „Die Grundlage sehe ich darin, ein Konzept zu erarbeiten, das sich ständig weiterentwickeln lässt“. Nur so könne sichergestellt werden, dass ein Automatisierungsprojekt auch zehn Jahre nach seiner Implementierung noch Bestand hat.

Rostislav Schwob weiß: zu Beginn von Automatisierungsprojekten müssen gründliche Überlegungen zum Automatisierungskonzept angestellt werden. „Es ist zu erwägen, welche Prozesse automatisiert werden wollen, was für Ware sich in den Lagern bewegt, was Schnelldreher und was Langsamdreher sind usw. Nach meiner Erfahrung scheitern Projekte aufgrund solcher banalen Dinge, wenn die Realität nicht dem Plan entspricht und die Automatisierung langsam und leistungsschwach ist“.

Deswegen ist es wichtig, Automatisierungsprojekte perspektivisch zu denken und einen Partner zu finden, der über Beratungs- und Praxiswissen verfügt, eine langfristige Vision aufzeigen und diese umsetzen kann.

Klein anfangen, dann skalieren

Aimtec empfiehlt, Automatisierungsprojekte schrittweise anzugehen und zuerst mit kleinen Piloten zu starten. Beispiele aus der Praxis haben gezeigt, dass ein Pilotprojekt dem Management oft die Augen öffnet und ein Unternehmen erst dann erkennt, was alles automatisiert werden kann. „Anfangs lässt sich nur schwer einschätzen, was für einen Effekt das alles hat“, stellt Schwob fest. Die Frage nach Rentabilität stellt sich für das Management dabei zwangsläufig. Schließlich sind Automatisierungsprojekte immer mit großen Investitionen verbunden. Diese umfassen nicht nur die Hardware, sondern auch die Integration und das Change Management. Mitarbeiter:innen müssen darauf vorbereitet werden, dass sich ihre Aufgaben ändern werden, ihnen muss die Befangenheit genommen werden. Dann kann ein Return on Invest schon in fünf bis sieben Jahren erreicht werden.

Damit dies erfolgreich gelingt, sind Pilotprojekte so wichtig. Sie geben dem Unternehmen eine Indikation, was Automatisierung für sie zu leisten vermag, wo mögliche Hindernisse lauern und welche Technologien die richtigen für sie sind. Ein erstes Projekt im kleinen Rahmen gibt Mitarbeiter:innen außerdem die Möglichkeit, sich mit neuen Technologien und Prozessen vertraut zu machen, sie anzufassen und kennenzulernen.

Wenn ein Lager dann vollautomatisiert läuft, ist das für alle ein Wow-Effekt. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Maschinen, Roboter, Greifarme und Flurförderzeuge scheinbar wie von Geisterhand durch das Lager steuern. Bewegungen sind schneller und präziser, als wenn Menschen sie ausführen würden. Damit dies reibungslos funktioniert, ist professionelle Systemintegration notwendig, denn das Zusammenwirken verschiedener Automatisierungstechnologien ist nicht automatisch sichergestellt. Vollautomatisierung bedeutet immer ein Zusammenspiel einzelner Technologien.

 

Lager
Bild: Aimtec

Die intelligente Schicht

Dafür sorgt eine intelligente Schicht, eine Integrationssoftware, die das zentrale ERP-System mit weiteren Teilsystemen vernetzt. Diese Schicht steuert das automatisierte Lager. Auch sie muss so ausgelegt sein, dass sie in zehn Jahren noch die Anforderungen des Unternehmens abbilden kann. Sie muss mitwachsen, schnell anpassbar und skalierbar sein, genauso wie die Prozesse im Lager, die sie steuert.

Wann Warenlager im großen Stil vollautomatisiert sind, weiß niemand. Die Experten sind sich uneins. Manche sagen, dass wir schon in zehn Jahren flächendeckend vollautomatisierte Warenlager sehen werden, andere sehen es nicht so optimistisch. Unternehmen, die ihre Lagerlogistik automatisieren wollen, brauchen dafür die richtigen Technologien, umfassende, langfristige Planung, eine Vision und das Vertrauen ihrer Mitarbeiter:innen in die Automatisierungslösungen. Digitalisierung und Automatisierung gehen immer mit einem tiefgreifenden Wandel einher. Deshalb empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Digitalisierungsspezialisten, der Unternehmen befähigt, diesen Wandel zu meistern und Automatisierungsprojekte nachhaltig zum Erfolg zu führen. Ein solcher Spezialist mit nachgewiesener Expertise ist Aimtec. Das Unternehmen mit über 200 Mitarbeiter:innen hat seit 1996 mehr als 5.200 Projekte umgesetzt, auch zur Vollautomatisierung von Warenlagern in der Automobilzuliefererindustrie.

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