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Erkennen und Beseitigen von betrieblichen Verschwendungen

IMV Velbert-Niederberg
Erkennen und Beseitigen von betrieblichen Verschwendungen

Erkennen und Beseitigen von betrieblichen Verschwendungen
Quelle: RölfsPartner, 9 Arten der Verschwendung, PGB, 01.12.2011
In Zusammenarbeit mit dem Industriemeisterverband, dem REFA RV Bergisches Land und der Managementberatung Rölfs Partner fand in Velbert ein Vortrag zum Thema „Erkennen und Beseitigen von betrieblichen Verschwendungen“ statt. Anhand von Beispielen aus der Praxis wurden von der Rölfs MC Partner Management Consultants typische Arten von Verschwendungen und erprobte Lösungsansätze dargestellt.

Für jede der möglichen 9 Verschwendungsarten gibt es typische Anzeichen, die der geübte Beobachter „vor Ort“ erkennen kann (siehe Grafik). Insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung betrieblicher Studien lassen sich Verschwendungen schnell identifizieren. Erprobte Analysemethoden sind die Zeit-, die Ablauf- und die Multimomentstudie. Die Auswertung dieser Analyseergebnisse lässt z. B. hohe Zeitanteile für den Transport, die Informationsbeschaffung oder Wartezeiten erkennen und ist somit ein Indikator für Schwachstellen. Hinsichtlich Liegezeiten, Beständen und Transportanteilen ist die Wertstromanalyse ein gutes Hilfsmittel, um Schwachstellen aufzudecken und Potenziale zu identifizieren.
Zur Abschätzung möglicher Verbesserungspotenziale wenden wir insbesondere Benchmarks mit anderen Unternehmen an. Voraussetzung für ein qualifiziertes und aussagekräftiges Benchmarking ist dabei aber eine genaue Kenntnis der miteinander in Beziehung gesetzten Bereiche bzw. Unternehmen und deren Vergleichbarkeit.
Gemeinsam mit den Mitarbeitern „vor Ort“ werden in einem an die Analyse anschließenden Workshop die möglichen Schwachstellen bewertet und einfache Lösungsansätze entwickelt. Unerlässlich hierbei ist die Bereitschaft der Workshopteilnehmer, die Probleme überhaupt zu erkennen.
Erfahrungsgemäß finden solche, gemeinsam mit den Mitarbeitern entwickelten Lösungsansätze eine breitere Akzeptanz und werden operativ schneller und nachhaltiger umgesetzt als von „oben“ vorgegebene Lösungen.
Häufig steht die Vielzahl von kleinen, einfach zu realisierenden Lösungen im Vordergrund, die letztlich zu einer spürbaren Kostenreduzierung führen und auch das Arbeitsklima nachhaltig verbessern.
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