Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Zur Hilfeseite »
AGB
datenschutz-online@konradin.de
Robotik Innovationen: Von intelligenten Cobots bis zur einfachen Robotik
Intelligente Cobots, die Vorteile virtueller Technologien und konkrete Lösungen für eine einfachere Robotik – wohin die Reise der Robotik geht, zeigt die Automationspraxis-Websession „Innovationen in Robotik und Automation“ am 10. November 2021. Mit spannenden Vorträgen und Einblicken mit an Bord sind Mitsubishi Electric, Yuanda Robotics, Neura Robotics, das Fraunhofer IWU, Kawasaki Robotics, Wandelbots, Fruitcore Robotics und Sensopart.
Welche Arten von Robotern zu welchen Innovationssprüngen führen, wie Cobots und künstliche Intelligenz für die nötige Flexibilität in modernen Fertigungen sorgen und was die Zukunft alles noch bereithält, erläutert Mitsubishi Electric in seinem Eröffnungsvortrag. Großes Innovationspotenzial verspricht dabei insbesondere die Verknüpfung der kollaborierenden Robotik mit Digitalisierung und künstlicher Intelligenz.
Beispielsweise hat Yuanda Robotics aus Hannover den Cobot Yu entwickelt, der fühlen, sehen und verstehen kann. Moderne Sensorik sorgt für eine sichere Interaktion mit Menschen und die integrierte Kamera für eine geschickte Handhabung von Objekten. Dabei sind die Hard- und Software-Schnittstellen intuitiv und somit für jeden Benutzer einfach zu bedienen.
Auch Neura Robotics packt viel Intelligenz in seine Cobots und spricht daher bereits von kognitiven Robotern. In der Websession demonstriert Neura Robotics, wie mit dem kognitiven Cobot Maira und dem intelligenten Mobilroboter mav Produktionssysteme so flexibel werden, dass diese der steigenden Variantenvielfalt und Komplexität gerecht werden.
Große Vorteile in der wandlungsfähigen Produktion versprechen zudem Software-Technologien wie digitale Zwillinge und virtuelle Inbetriebnahme. Wie sich Mensch-Roboter-Arbeitsplätze dank dieser virtuellen Technologien einfach und flexibel, aber doch sicher und normengerecht in Betrieb nehmen lassen, zeigt das Fraunhofer IWU in der Automationspraxis-Websession am Beispiel einer virtuellen Inbetriebnahme samt Risikobewertung an einem digitalen Zwilling.
Aber nicht nur Cobots werden dank innovativer Technologien immer einfacher, sondern auch klassische Industrieroboter. Kawasaki Robotics schafft mit kompakten Automatisierungslösungen, 3D-Simulationen und intuitiven Bedienkonzepten die nötige Flexibilität, damit sich roboterbasierte Schweißlösungen auch für kleine Losgrößen lohnen. Kleine und mittelständische Betriebe benötigen damit keine Roboterprogrammierer mehr – ein erfahrener Schweißer kann die Bedienung des Schweißroboters schnell erlernen und Anpassungen vornehmen.
Auch Wandelbots hat sich eine „Demokratisierung der Robotik“ auf die Fahnen geschrieben. Die Wandelbots Teaching-Lösung arbeitet nach dem Motto „Vormachen ist das neue Programmieren“ und basiert auf einem intelligenten Stift sowie einer einfach benutzbaren App. Mit der Wandelbots Teaching-Lösung ist jeder in der Lage, einen Roboter zu teachen, ohne eine Zeile Code zu programmieren. Es sind nur drei einfache Schritte nötig: vormachen, Prozess gestalten und fertig.
Die einfache – und zugleich bezahlbare – Roboterautomatisierung treibt auch Fruitcore Robotics voran und hat dafür mit intelligenter Software und dem innovativen Industrieroboter Horst die passende Lösung für eine flexible Roboterautomation geschaffen. In dem Websession-Vortrag erläutert Fruitcore Robotics, wie einfach Horst in bestehende Anlagen integriert werden kann.
Flexibel und einfach wird die Robotik nicht zuletzt durch den Einsatz von Sensoren und Vision-Lösungen. Wie sich bildgeführte Robotik-Applikationen mit Vision-Sensoren einfach realisieren lassen, erläutert Sensopart am Beispiel des automatisierten Schraubens mit dem Cobot. Da schon kleine Fehlpositionierungen zu Problemen führen können, ermittelt der Vision-Sensor Visor Robotic vor jedem Schraubvorgang die Gewindeposen in Roboterkoordinaten und ermöglicht so einen reibungslosen Schraubvorgang.
Innovationen gab es viele in den letzten Jahren. Die spannende Frage ist, welche Arten von Robotern zu welchen Innovationssprüngen führen?
Michael Finke nimmt uns mit auf diese Reise, schafft Anknüpfungspunkte und wagt Zukunftsausblicke.
Themen sind die Massenpersonalisierung, Produktionszeiten und die nötige Flexibilität für Applikationen aus der Praxis, KI und Cobots.
Michael Finke | | Produkt Manager Roboter | Mitsubishi Electric Europe B.V.
Unser Cobot Yu kombiniert fortschrittliches Design mit intelligenter Technologie. Mithilfe von modernster Sensorik sorgt der Yu für die sichere Interaktion mit Menschen, sowie für eine geschickte Handhabung von Objekten durch die integrierte Kamera. Yu kann aufgrund seiner Intelligenz branchenübergreifend innerhalb kürzester Zeit eingesetzt werden. Der perfekte Kollege. Dabei sind die Hard- und Software-Schnittstellen intuitiv und somit für jeden Benutzer einfach zu bedienen. Dies ermöglicht schnelle und kosteneffiziente Automatisierung von vielen Applikationen und Anlagen.
Alexander Kemler | | Business Development Manager D/A/CH | Yuanda Robotics
Mit den weltweit ersten kognitiven Robotern MAiRA und MAV gelingt die Erstellung einer effizienten und modularen Produktionsumgebung, welche notwendig ist, um auf eine gesteigerte Variantenvielfalt, kürzer werdenden Produktlebenszyklen und der damit einhergehenden Komplexität im industriellen Umfeld gerecht zu werden.
David Reger | | Gründer und Geschäftsführer | Neura Robotics GmbH
Die Gestaltung, Inbetriebnahme und Rekonfiguration von MRK-Zellen ist heute zeitaufwändig und unflexibel. Die Risikobewertung am digitalen Zwilling in Verbindung mit einer automatischen Berechnung von Sicherheitsbereichen, Methoden der fähigkeitsbasierten Steuerung und der virtuellen Inbetriebnahme bilden die Grundlage für den flexiblen Einsatz kollaborierender Robotersysteme für eine wandlungsfähige Produktion.
Dr. Arvid Hellmich | Fraunhofer IWU
Der Einsatz von roboterbasierten Schweißlösungen nimmt kontinuierlich zu – insbesondere für kleine Losgrößen. Kompakte Automatisierungslösungen, 3D-Simulationen und intuitive Bedienkonzepte schaffen die nötige Flexibilität. Kleine und mittelständische Betriebe benötigen keinen Roboterprogrammierer an Bord – ein erfahrener Schweißer kann die Bedienung schnell erlernen und Anpassungen vornehmen.
Alexander Ott | Sales Representative | Kawasaki Robotics GmbH
Leo Bartevyan | Senior Account Manager / Business Development und Partnermanagement | CENIT AG
Mit der Wandelbots Teaching-Lösung ist jeder in der Lage, einen Roboter zu teachen, ohne eine Zeile Code zu programmieren. Es sind nur 3 einfache Schritte nötig – Vormachen, Prozess gestalten und fertig!
Andreas Schuhbauer | | Sales | Wandelbots GmbH
Roboterautomatisierung bedarf flexibler Systeme, mit denen Anwendungen einfach und bezahlbar realisiert werden können. Mit intelligenter Software und dem innovativen, leistungsfähigen Industrieroboter HORST hat fruitcore robotics die passende Lösung geschaffen. Patrick Quintus, Sales Manager bei fruitcore robotics, erklärt, wie einfach HORST in bestehende Anlagen integriert werden kann.
Patrick Quintus | | Sales Engineer | fruitcore robotics GmbH
Automatisiertes Schrauben stellt einen anspruchsvollen Anwendungsfall für Cobot-Systeme dar. Schon kleine Fehlpositionierungen führen bei fixen Schraubpositionen zu Problemen. Der Vision-Sensor VISOR® Robotic ermittelt vor jedem Schraubvorgang die Gewindeposen in Roboterkoordinaten und ermöglicht so einen reibungslosen Schraubvorgang.
Dominik Kult | Leiter Produktmanagement Vision | SensoPart Industriesensorik GmbH
+49 711–7594338
ann-kathrin.klemmer@konradin.de