Auf der Logimat 2023 präsentiert Safelog in Halle 6, Stand B41 den mobilen Transportroboter AGV X1 1200 tt, der sich von schmalen Regalgassen nicht einschränken lässt. Im Gegensatz zum AGV X1 1500, der im vergangenen Jahr vorgestellt wurde, verfügt das neue Modell nicht über vier elektrische Hubsäulen in den Ecken, sondern über eine zentrale Hubeinheit. Diese kann die Warenträger / das Transportgut bis zu einer Hubhöhe von 80 mm anheben und Lasten bis zu einem Topload von 1.200 kg stemmen. Die Besonderheit des AGV X1 1200 tt liegt in einer entscheidenden Zusatzfunktion. Der mobile Transportroboter ist mit einer Dreheinheit ausgestattet, die es ermöglicht, dass AGV und Last unabhängig voneinander rotieren.
Dreheinheit macht AGV flexibler
Bisher waren solche Manöver schwierig, da der gesamte Roboter gedreht werden musste. Insgesamt verfügt das AGV über drei verschiedene Drehmodi, in denen sich Transportroboter und Dreheinheit unabhängig voneinander endlos drehen können. Diese Modi können bei der Integration der fahrerlosen Transportfahrzeuge in die Intralogistik situativ ausgewählt werden. Dadurch werden unnötige Drehungen des AGVs vermieden und die Prozesszeit verkürzt sich.
Aufgrund seiner niedrigen Bauweise kann das AGV X1 1200 tt eine Vielzahl von Ladungsträgern unterfahren und zu den Pick-Stationen transportieren. Je nach Ladungsträger lassen sich anwendungsspezifische Aufsätze montieren. So können beispielsweise Regale und Paletten angehoben und transportiert werden.
Kein Leitstand nötig: Agentenbasierte Steuerung betreibt ganze Fahrzeugflotten
Wie alle AGVs des Anbieters benötigt das AGV X1 1200 tt keinen teuren Leitstand zur Steuerung. Der mobile Roboter verfügt über eine agentenbasierte Steuerung für die Kommunikation zwischen dem AGV und seiner Umgebung. Dies ermöglicht den effizienten Betrieb von wenigen Robotern bis hin zu Flotten mit mehreren hundert Fahrzeugen. Über die Software kommunizieren die einzelnen Geräte im Schwarm miteinander und stimmen Routen- und Aufgabenverteilung intelligent ab. Die dezentrale Steuerung erhöht nicht nur die Effizienz, sondern auch die Prozesssicherheit. Bei einer Störung fällt nur das betroffene Fahrzeug aus.
Logimat, Halle 6, Stand B41
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