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Roboterbremsen von Mayr arbeiten nach dem Fail-Safe-Prinzip

Automatica 2023: Roboterbremsen
Roboterbremsen von Mayr arbeiten nach dem Fail-Safe-Prinzip

Roboterbremsen von Mayr arbeiten nach dem Fail-Safe-Prinzip
Roboterbremsen von Mayr Antriebstechnik halten Servoachsen zuverlässig und sicher in ihrer Position. Bild: Collage Mayr Antriebstechnik und sdecoret/AdobeStock

Roboterarme dürfen nach Ausschalten des Stroms, bei Stromausfall oder Not-Halt nicht unkontrolliert absinken oder abstürzen. Für die nötige Sicherheit sorgen Roboterbremsen von Mayr Antriebstechnik (Halle B6, Stand 317), die die Servoachsen zuverlässig und sicher in ihrer Position halten. Dazu bringt das Unternehmen seinen neuen Baukasten für Servobremsen zur Messe. Mit den schlanken, leichtbauenden Roboterbremsen der Roba-Servostop-Baureihe hat das Unternehmen Federdruckbremsen für Servomotoren entwickelt, die speziell an die hohen Anforderungen der Robotik angepasst sind – nicht nur in der Industrie, sondern zum Beispiel auch für die Medizintechnik. Der neue Standardbaukasten, der jetzt auch die Hohlwellen-Ausführungen umfasst, schafft nicht nur ein hohes Maß an Flexibilität für die verschiedenen Einbausituationen, sondern für Anwender bedeutet das auch einen leichten und unkomplizierten Zugang zu den Bremsen und einen schnellen Überblick über die einzelnen Lösungen. Der Hersteller liefert auch den Zugang zu den für die Auslegung und die Auswahl notwendigen Daten wie etwa die Definition der Bremsmomente, Schaltzeiten, Massenträgheiten, Reibarbeiten bei Not-Stopp, die Anzahl zulässiger Not-Stopps bei verschiedenen Anwendungsbedingungen oder Informationen zur geometrischen Anbindung.

Schlanke Bremsen in Hohlwellenausführung für die Robotik

Gerade bei Leichtbaurobotern und Servomotoren spielt der Bauraum eine wichtige Rolle. Deshalb hat der Hersteller schlanke und leistungsdicht gestaltete Bremsen im Angebot. Bei Leichtbaurobotern wird meist eine Hohlwellenkonstruktion zur Leitungsdurchführung im Innenraum bevorzugt, damit keine außenliegenden Leitungen stören. Die Baureihe Roba-Servostop Cobot lässt sich aufgrund ihres Aufbaus perfekt in diese Konstruktionen integrieren. Damit die Roboter eine möglichst hohe Dynamik erreichen, müssen die rotierenden Teile der Leichtbaubremsen ein möglichst geringes Massenträgheitsmoment haben.

Elektromagnetische Sicherheitsbremsen für lineare Bewegungen

Elektromotoren in der Industrie liegen verstärkt im Trend. In immer mehr Fabrikhallen müssen hydraulische oder pneumatische Systeme weichen und werden durch elektrische Antriebe ersetzt. Dafür werden zuverlässige und leistungsstarke Sicherheitsbremsen benötigt. Mit der elektromagnetischen Linearbremse Roba-Linearstop bietet der Hersteller nun ein ausfallsicheres System mit hohen Haltekräften, das zudem dynamisch bremsen kann und mit seinen kurzen Schaltzeiten überzeugt. Die elektrisch öffnenden Linearbremsen sind gleichzeitig auch Sicherheitsbremsen. Das bedeutet, die Bremsen arbeiten nach dem Fail-Safe-Prinzip. Sie erzeugen die Bremskraft durch Druckfedern und sind im energielosen Zustand geschlossen. Die neue Baureihe der elektromagnetischen Bremsen umfasst sechs Baugrößen mit Kräften von 70 bis 17.000 N.


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