Das Centaurus-Prinzip von Synapticon (Halle B6, Stand 307) sieht vor, dass die Bewegungssteuerungen eines autonomen Fahrzeugs und des darauf montierten Roboterarms ein einheitliches, dezentrales Nervensystem nutzen, das alle Komponenten miteinander verbindet. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Automatic Guided Vehicles (AGV), also Fahrerlose Transportsysteme (FTS), oder Autonome Mobile Roboter (AMR) mit erweiterten autonomen Fähigkeiten handelt. Entscheidend ist, dass Roboter und Fahrzeugmodul, auf dem der Cobot montiert ist, mit einer einzigen Steuerungs- und Antriebseinheit bewegt werden.
Die AGV-Antriebstechnik und die Motion Control des Cobots, meist ein Greifarm oder Ähnliches, laufen dann über einen einzigen Steuerungsstrang und mit einer zentralen Robot-Motion-Software, wie zum Beispiel Motorcortex. Der entscheidende Vorteil ist dabei, dass die Gesamtlösung mit wesentlich weniger Komponenten auskommt, woraus eine große Zeitersparnis in der Entwicklung und dadurch deutlich reduzierte Kosten resultieren.
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