Die Integration von Bildverarbeitung in ein Robotiksystem kann Taktzeit und Qualität sowie die Ausbeute in der Endprüfung verbessern – allerdings sind dabei einige Herausforderungen zu bewältigen, beispielsweise die arbeitsintensive Installation bei herkömmlichen Robotvision-Systemen oder das Fehlen von fähigen Ingenieuren.
Diese leidvolle Erfahrung hatte auch ein Kunde von Yamaha, ein Anbieter von Automobilelektronik, bereits machen müssen. „In der Vergangenheit sind wir bei der Robotvision auf technische Herausforderungen gestoßen, die den Start der kommerziellen Produktion verzögerten. Wir hatten nicht das Verlangen, diese Erfahrung noch einmal zu machen“, berichtet ein Teammitarbeiter. Obwohl die Produktionstechnik für die Einführung der Bildverarbeitung war, zögerte daher das Managementteam, ein solches Projekt zu starten, das – wie frühere Erfahrungen zeigten – viel länger dauern könnte als erwartet und erhebliche Engineering-Ressourcen erfordern würde.
Denn die Einrichtung eines Robotvision-Systems erfordert in der Regel erhebliches technologisches Knowhow, um Aufgaben wie die Kommunikation zwischen den Subsystemen, die Kalibrierung des Vision-Systems und die genaue Erfassung der Werkstückdaten sicherzustellen. Darüber hinaus war der Fertigungsterminplan für das neue Produkt bereits festgelegt und die Produktion sollte bald beginnen. Es blieb also nur sehr wenig Zeit, um eine Lösung zu finden.
Intuitiver Assistent für die Kalibrierung
Während seines Besuchs einer Automatisierungsmesse sah der Projektleiter zufällig eine Vorführung der Factory Automation Section von Yamaha. „Zwar interessierten mich auch die Roboteraktionen, am meisten erregte jedoch das spezielle Plug&Play-Visionsystem iVY2 meine Aufmerksamkeit.“
Als System, das ausschließlich für Roboteranwendungen ausgelegt ist, vereinfacht iVY2 die Integration und Einrichtung des VisionSystems erheblich. Es gibt einen intuitiven Kalibrierungsassistenten und die Werkstückregistrierung erfolgt grafisch in drei einfachen Schritten. Da das System außerdem vom Roboterprogramm aus über spezielle Vision-Anweisungen gesteuert wird, entfällt die Koordinatenumrechnung. Daher kann iVY2 innerhalb von acht Minuten nach dem Einschalten einsatzbereit sein.
Und der Projektleiter nennt noch einen anderen wichtigen Punkt: „Ein einziger Lieferant ist für das Gesamtsystem aus Roboter und Vision-System verantwortlich, so dass es nur einen einzigen Anruf erfordert, wenn Hilfe benötigt wird.“ Er ist daher mit der Wahl für Robotvision iVY2 zufrieden: „Yamahas Supportsystem ist umfassend und da auch die Roboterschulung inbegriffen ist, fühlte ich mich sicher und entspannt. Die Einrichtung war einfach und das neue Robotvision-System reduziert die typische Anlaufzeit der Anlage erheblich. Und natürlich gibt mir die One-Call-Betreuung große Sicherheit.
Yamaha Motor Europe N.V.
www.yamaha-motor-im.eu;
Motek Halle 7, Stand 7328
Flotte Vision-Technik für Scara-Roboter
Wie sich mit der Vision-basierten On-the-Fly-Inspektion Robotikprozesse beschleunigen lassen, zeigt Yamahas Factory Automation Section an ihrem Motek-Stand. Die Demonstration läuft auf dem preisgünstigen Scara-Roboter YK-400XR und zeigt die Unterschiede des On-the-Fly-Visionsystems gegenüber konventioneller Bildverarbeitung auf. Das On-the-Fly-Vision-System von Yamaha basiert auf Technologien, die im Bereich der präzisen oberflächenmontierbaren Elektronikbaugruppe perfektioniert wurden, um aufgenommene Teile mit voller Geschwindigkeit zu prüfen und auszurichten, wodurch die Taktzeit von Prozessen wie Palettieren, Depalettieren und mechanischer Montage erheblich reduziert wird.
Yamaha Motor Europe N.V.
https://www.yamaha-motor-im.de/en/fa;
Motek Halle 7, Stand 7328
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