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K-Virtual: CAD/CAM vereinfacht Schweißroboter-Einsatz

Roboterprozess programmieren, während der Roboter weiter produziert
K-Virtual: CAD/CAM vereinfacht Schweißroboter-Einsatz

Mit dem neuen CAD/CAM-Bedienkonzept vereinfacht Kawasaki Robotics den Schweißrobotereinsatz. Basis für K-Virtual ist die Simulationssoftware von Cenit.

Schweißroboter haben viele Vorteile: sie sorgen für eine konstante Schweißqualität und hohe Produktionsrate und sichern für Rückverfolgbarkeit und Wiederholgenauigkeit. Schweißfachingenieure mit entsprechender Roboterexpertise sind jedoch rar.

„Schweißexperten wünschen sich daher eine Software, die den Aufwand für die Programmierung eines Schweißroboters und die Vorbereitung eines Arbeitsplatzes und das Änderungsmanagement reduziert, die Simulation und Anpassungen in einer virtuellen Umgebung ermöglicht und so den Prozess optimiert“, berichtet Kamil Majcher, Robotics Solutions Development Leader beim Astor Robotics Center.

Nebenzeiten reduzieren

Bislang verwenden die Schweißfachleute der Kunden hauptsächlich das Teach-Pendant des Roboters. „Diese Methoden sind zwar effektiv, aber auch relativ zeitaufwändig und langsam. Außerdem kann der Roboter nicht produzieren, solange er auf dieser Weise programmiert wird“, sagt Majcher. Je kleiner aber die Losgrößen seien, umso größer sei der Einfluss dieser Nebenzeiten auf die Gesamteffizienz. Es gehe also auch darum, die Nebenzeiten zu reduzieren.

„Richtungweisend für die einfache Programmierung sind dabei effiziente und intuitive Engineering-Tools. Wie K-Virtual von Cenit, einer CAD/CAM-Software zur Konstruktion und Programmierung von Roboterprozessen, die optimal auf Kawasaki-Roboter zugeschnitten ist“, erläutert Majcher. Die Software K-Virtual ermöglicht es Schweißfachleuten, einen Roboterschweißprozess schnell und einfach zu programmieren, während der Roboter in dieser Zeit weiter produziert.

„Der Import eines 3D-Modells des Werkstücks am PC ermöglicht die schnelle Erstellung eines beliebigen Programms zum Schweißen des Werkstücks“. So lassen sich die Roboter und die Spannvorrichtung mittels CAD-Daten und Simulation offline und damit unabhängig von dem Betrieb der Anlagen programmieren.

Mittels K-Virtual kann aber auch die reine Schweißzeit durch eine geschickte Wahl von Schweißparametern, Geschwindigkeiten, Material- und Wärmeeintragung, sowie der Schweißnahtabfolge optimiert werden. So spart man durch die ideale Abstimmung der Schweißparameter nicht nur Betriebszeit, sondern auch Energie und Material. Diese wertvollen Betriebsparameter kann man dann in einer Datenbank ablegen und auf andere Anlagen und Anwendungen übertragen.

„Da wir die K-Virtual-Lösung kennen und mitentwickeln, können wir uns flexibel auf die Anforderungen schnellerer, intuitiverer und effektiverer Schweißprozesse einstellen. Durch die Zusammenarbeit mit Cenit können wir Markttrends in Richtung effizientes Roboterschweißen setzen. Kunden, die daran interessiert sind, unsere Spezialisten zu treffen, sind herzlich eingeladen das Astor Robotics Center und den Kawasaki Robotics CEE Hub in Krakau besuchen, wo wir Tests durchführen, spezielle Schulungen und Schweißvorführungen im Ausstellungsraum der Fabriken der Zukunft organisieren“, sagt Majcher.

Cenit AG

www.cenit.com


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