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FTS: Fahrerloser Transport für die Pumpenmontage

Automatisierte Intralogistik für Smart Factory
FTS: Fahrerloser Transport für die Pumpenmontage

FTS: Fahrerloser Transport für die Pumpenmontage
Viele fahrerlose Transportfahrzeuge befördern bei Wilo Pumpen bzw. Baugruppen mit von 10 bis 1.000 kg Gewicht zwischen den Montagestationen innerhalb einer Montagelinie. Bild: IBG
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Beim Pumpenhersteller Wilo automatisiert ein fahrerloses Transportsystem von IBG den Transport zwischen den Arbeitsplätzen

Mit seiner Automatisierungskompetenz hat IBG ein fahrerloses Transportsystem mit großer Individualisierbarkeit entwickelt. Dafür sorgt der modulare Aufbau des FTS. Ausgestattet mit einem Hubtisch, einer Rollbahn, als Schlepper oder Stapler, löst das FTS viele intralogistische Herausforderungen. Als Navigation stehen spurgeführte Lösungen und freie Navigation sowie Hybridvarianten zur Verfügung.

Dieses Leistungspaket hat auch den Pumpenhersteller Wilo in Dortmund überzeugt. In seiner neu errichteten Smart Factory setzt Wilo auf automatisierte Intralogistik. Hier übernimmt das FTS von IBG den Transport zwischen Handarbeits- und Automatikarbeitsplätzen. Eine Vielzahl von Fahrzeugen befördert Pumpen bzw. Baugruppen mit einem Gewicht von 10 bis 1.000 kg zwischen den Montagestationen innerhalb einer Montagelinie.

An den Arbeitsstationen werden von Mitarbeitern Montagevorgänge an der Pumpe durchgeführt. Dazu wird das Werkstück mittels integriertem Hubtisch in einer ergonomischen Höhe positioniert. Nach erfolgtem Prozessschritt gibt der Mitarbeiter das FTS wieder frei, das dann seinem Fahrauftrag selbstständig zur nächsten Station folgt. Darüber hinaus gibt es Montagestationen, an denen die Pumpe mit dem Werkstückträger per integriertem Rollengang sowie automatisierter Übergabe abgeschoben und später wieder aufgenommen wird.

Flotte ist frei navigierend

Die eingesetzte FTS-Flotte ist frei navigierend. Die Navigation stützt sich auf die Merkmale der Halleninfrastruktur. Über den Flottenmanager wird auf der generierten Karte zwischen verschiedenen Bereichen wie bevorzugter Strecke, verbotenen Bereichen, festen sowie variablen Objekten, Arbeitsplätzen oder Ladestation unterschieden. Dank freier Navigation ist auch eine sukzessive Anbindung von angrenzenden Abteilungen und Bereichen möglich.

Durch den Flottenmanager kommunizieren die Fahrzeuge untereinander. Zudem werden Ladevorgänge, Rückführung der unbelegten Fahrzeuge, das Steuern von Warteschlangen, Kollisionsvermeidung, Routing, automatisierte Übergabe an entsprechenden Schnittstellen und die Fahrzeugdisposition zur Übernahme von den Prüfständen und E-Montageplätzen über das übergeordnete Managementsystem verwaltet.

IBG Automation GmbH

www.goeke-group.com

Osemundstraße 14–22

D – 58809 Neuenrade

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