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Digitaler Zwilling verhindert Fehler und deren zeitintensive Behebung

Automatica 2023: Digitaler Zwilling
Direkt neben der Applikation ist ein digitaler Zwilling zu sehen

Direkt neben der Applikation ist ein digitaler Zwilling zu sehen
Direkt neben der realen Applikation wird der digitale Zwilling visualisiert. Bild: Stäubli

Das Roboterportfolio von Stäubli Robotics (Halle B5, Stand 359) ist für digitale Anwendungen aller Art bereit. Der Hersteller unterstreicht, wie einfach und schnell seine Vier- und Sechsachsroboter in die digitale Welt zu integrieren sind. Eines der Messehighlights ist ein digitaler Zwilling. Die Basis für das digitale Abbild ist eine reale Demozelle, in der ein Scara-Roboter der TS2 Baureihe in ESD-Ausführung die Handhabung von Batteriezellen übernimmt.

Stäubli unterstreicht damit nur indirekt die Performance dieser Vierachsmodelle im Hinblick auf deren Dynamik und Präzision. Im Vordergrund steht vielmehr der digitale Zwilling, der direkt neben der realen Applikation visualisiert wird. Die Fachbesucher können sich hier selbst davon überzeugen, wie einfach Optimierungen oder Anpassungen dank virtueller Inbetriebnahme vorweggenommen werden können, ehe sie tatsächlich risikolos und fehlerfrei auf die reale Anwendung übernommen werden.

Fehler lassen sich von vornherein sicher vermeiden

Egal ob Unstimmigkeiten in der Simulation im Siemens NX Mechatronic Concept Designer sichtbar werden oder in der Programmierung der SPS oder des Roboters – Fehler samt zeitintensiver Behebung lassen sich von vornherein sicher vermeiden beziehungsweise kostengünstig beheben, ohne dass später an der realen Zelle Stillstandszeiten entstehen. Die virtuelle Inbetriebnahme beziehungsweise das virtuelle Engineering bieten darüber hinaus viele weitere Vorteile, darunter die Verkürzung von Inbetriebnahmezeiten, die parallele Entwicklung von Anlagenkomponenten über internationale Standorte hinweg sowie die vorgezogene Mitarbeiterschulung am digitalen Zwilling.

Einfache Integration dank offener Architektur der Robotersteuerung

Dank der offenen Architektur der Robotersteuerung CS9 konnte das Unternehmen schnell die entsprechenden Schnittstellen beispielsweise für die Anbindung an Siemens Simit schaffen. So lassen sich alle Roboter sofort in die Siemens-Welt integrieren. Hier stehen dann auch alle Vorteile des virtuellen Engineerings sowie der virtuellen Inbetriebnahme zur Verfügung.

Ob die Roboterprogrammierung mit Stäubli VAL3 oder dank UniVAL pi über die Siemens SPS erfolgt, ob die Visualisierung mit der Stäubli Robotics Suite oder dem Siemens NX Mechatronic Concept Designer geschieht oder eine virtuelle SPS mit PLCSIM Advanced und virtuellem Feldbus zum Roboter simuliert werden soll – Stäubli ist in allen Fällen mit der virtuellen Anbindung bereit.


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