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Sebotics: Mit Gastronomie-Robotern gegen den Fachkräftemangel

Precom Group: Servicerobotik aus der Schweiz
Sebotics: Mit Gastronomie-Robotern gegen den Fachkräftemangel

Sebotics: Mit Gastronomie-Robotern gegen den Fachkräftemangel
Mit ihren Sebotics-Servicerobotern treibt die Schweizer Precom Group die Automatisierung der Gastronomiebranche voran. Bild: Precom Group AG

Mit dem Bellabot und weiteren, speziell für die Gastronomie entwickelten Robotern der Marke Sebotics will sich die Precom Group AG aus Horw/Schweiz am Servicerobotik-Markt etablieren.

Besonders im Fokus steht dabei die Gastronomie. Denn die Gastronomie als klassischer Anwendungsbereich des Bellabot leidet schon lange unter Personalknappheit. Die Krise der letzten beiden Jahre hat diese Entwicklung noch verstärkt. Deshalb sei die Branche auch sehr offen für automatisierte Anwendungen wie Bellabot, sagt die Precom Group.

Entlastung für die Mitarbeiter

Mit dem Gastronomie-Roboter Bellabot lassen sich kräftezehrende und zeitraubende Laufwege reduzieren oder schwere Lasten auf den technischen Helfer übertragen. Keinesfalls soll der Roboter aber einen Mitarbeitenden ersetzen. „Bellabot biete eine punktgenaue Unterstützung im Service. Nicht mehr – aber auch nicht weniger“, so Thomas Holenstein, als Geschäftsführer der Precom Group AG verantwortlich für die Marke Sebotics.

Dabei spielt der Bellabot zwei große Pluspunkte aus: Zum einen lässt sich der Serviceroboter einfach bedienen. Es brauche kein spezielles Vorwissen oder Kenntnisse, um mit dem Roboter arbeiten zu können, auch wenn für technisch Interessierte eine Sebotics-Schulung angeboten wird.

Sicherheit im Paket

Zum anderen gehören Sicherheitsstandards zum Bellabot-Paket. Einmal installiert, orientiert sich der Roboter anhand einer Lasertechnik im Raum. Somit erfasst er auch Gegenstände, die ihm nach der Konfiguration in den Weg gestellt werden. Zudem verfügt Bellabot über ein Not-Stopp-System, das eingreift sobald Bellabot eine unbekannte Bewegung erkennt.

Und auch die Akzeptanz der Gäste ist hoch. „Viele sehen es mit amüsiertem Interesse, dass der nette Kerl mit den Katzenkulleraugen das Servicepersonal tatkräftig unterstützt“, sagt Holenstein. Für Holenstein ist es kein Widerspruch, sich von Menschen bedienen zu lassen und dennoch Roboter im Servicebereich zu akzeptieren: „Das ist schließlich der große Vorteil unseres Roboters. Er hilft aus, wenn dem Personal Zeit fehlt. Die Servicekräfte können sich somit entspannt und gelassen ihrer eigentlichen Aufgabe widmen, der Bedienung ihrer Gäste. Ein Ersatz für das Servicepersonal kann und soll der Roboter nicht sein.“

Wachstumsmarkt Servierobotik

Laut International Federation of Robotics (IFR) stieg der Umsatz mit Servicerobotern 2021 weltweit auf 6,7 Milliarden US-Dollar – ein Plus zum Vorjahr von 12 Prozent. Jeder dritte Serviceroboter kommt beim Transport von Waren und Gütern zum Einsatz. Bei den autonomen mobilen Robotern (AMR) stieg der Umsatz inklusive Lieferroboter um 11 Prozent auf über eine Milliarde Dollar.

www.sebotics.com

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