Die E-Mobilität nimmt weiterhin Fahrt auf – auch in Europa. Immer mehr Batteriezellfabriken werden derzeit auch in Deutschland gebaut. An einem neuen Projekt eines chinesischen Weltmarktführers für Li-Ion-Batterien ist der Automatisierungs- und Anlagenspezialist PIA Automation beteiligt.
Bei PIA überzeugen zwei Aspekte: zum einen das Know-how für maßgeschneiderte Montage- und Prüfanlagen, die für die Batterie- und Akku-Fertigung benötigt werden, und zum anderen die Nähe zum chinesischen Markt, da PIA auch in China mit Standorten vertreten ist.
Einer der größten Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien
Bei dem neuen Kunden handelt es sich um einen der größten Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien, beispielsweise für E-Fahrzeuge vieler Automobilhersteller. Für seine neue Fabrik in Deutschland wurden lokale Lieferanten von Maschinen und Anlagen für die Fertigung von Batteriemodulen gesucht – und mit PIA Automation wurde ein solcher in nur wenigen Kilometern Entfernung in Erfurt gefunden.
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„Gewonnen haben wir das Projekt aufgrund der optimalen Zusammenarbeit unserer europäischen und chinesischen Standorte. Wir vereinen damit das Beste aus zwei Welten: technologische Expertise im Bereich Batteriemontage, kurze Lieferzeiten, schnellen Vor-Ort-Support und effiziente Kommunikation“, berichtet Thomas Ernst, Co-CEO der PIA-Gruppe. PIAs Local-for-Local-Ansatz, also globale Kunden aus dem Netzwerk heraus zu bedienen, zeigt an diesem Projekt seine volle Wirkung.
Mehrere manuelle Repacking-Systeme für Batteriemodule
Umgesetzt wird der Auftrag von PIAs Service-Niederlassung in Erfurt. Geliefert werden mehrere manuelle Repacking-Systeme für Batteriemodule, an denen jeweils ein Modul für einen Leerlaufspannungstest aus einem Gebinde entnommen und im Anschluss in ein Tray gelegt wird.
Dieses wird bei voller Belegung (ca. 600 kg) auf sieben Layer zwischengelagert, bevor die Stapeleinheiten dem nächsten Prozessschritt der Packmontage zugeführt werden können.
Thomas Ernst und Shilai Xie übernehmen die Leitung der PIA Automation
Dazu Franz Reiter, Geschäftsführer der PIA SDE: „Auch wenn das Projekt einen überschaubaren Automatisierungsgrad hat, konnten wir mit unserem Konzept einen ersten nachhaltigen Fußabdruck bei diesem Weltmarktführer nun auch in Europa hinterlassen. Dank der Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit von PIA Automation gibt es bereits weitere Anfragen für Folgeaufträge.“
„Mit Projekten wie diesem unterstützt die PIA-Gruppe maßgeblich den Aufbau der Batterieproduktion in Europa“, unterstreicht Ernst. (bec)