Mit prominenter Unterstützung aus der Berliner Politik (unter anderem Bürgermeister Kai Wegner und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey) hat der Matthias Krinke, Geschäftsführender Gesellschafter von pi4 robotics, seine neue „Kilofactory“ in Berlin Wedding eröffnet.
Hier sollen pro Jahr bis zu 1200 humanoide Serviceroboter für den Empfang, Pflegeassistenz, Lieferdienste, Bewachung, Telepräsenz und Einzelhandel gebaut werden. Matthias Krinke: „Wir vollziehen damit einen wichtigen Schritt, um Deutschland im Bereich der Servicerobotik zu einem Weltmarktführer zu machen. Dies ist auch ein wichtiger Baustein um den Arbeitskräftemangel in den Serviceberufen insbesondere in der Pflege abzumildern.“
Mobiler Assistenzroboter
Der Workerbot9 von pi4 ist ein mobiler Pflegeassistenzroboter für Pflegeeinrichtungen. Der Roboter übernimmt Liefer-, Informations- und Begleitdienste und reduziert damit die Laufwege von Pflege- und Betreuungspersonal. Durch ein modulares Konzept und integrierter KI für Bildverarbeitung, Spracherkennung und Spracherzeugung kann der Roboter weitere Aufgaben wie Empfang, Sicherheit, Beratung und Unterhaltung übernehmen. „Daher haben wir Bestellungen aus unterschiedlichen Branchen“, sagt Matthias Krinke, der die Serviceroboter über sein Unternehmen Robozän auch zur Miete anbietet. (ab)