Omron ist dem Forschungscampus Arena 2036 beigetreten. Diese Initiative aus Wissenschaft und Industrie will Mobilität und Produktion durch moderne Entwicklungen und Technologien transformieren. Der Roboterhersteller Omron möchte, durch die Mitgliedschaft gemeinsam mit starken Partnern weitere Impulse, etwa in der Intralogistik, geben.
Das Unternehmen Omron hat das Projekt 5G MIPS ins Leben gerufen und wird dieses bis Anfang 2024 in der Arena 2036 in Stuttgart aufbauen und dort interessierten Kunden und Partnern vorstellen. Bei 5G MIPS handelt es sich um eine Intralogistik-Lösung, bei der vier Partnerunternehmen die Anforderungen der Industrie in einer Gesamtlösung als dauerhafte Demo am Stuttgarter Campus-Areal live zeigen. Beteiligt sind zudem Naise, Nokia sowie der Omron-Solution Partner Waitkus. In der Demo werden unter anderem die Vorteile des 5G Private Wireless Networks für die Kommunikation mobiler Roboterflotten dargestellt. Zum Einsatz kommen Technologie für virtuelles Flottenmanagement, mobile Robotik wie der LD-250, Cobots wie der TM12 und das Leitsystem von Naise. Ein Fokus liegt auf der verbesserten Kollaboration von Mensch und Maschine sowie nachhaltigeren, nahtloseren und effizienteren Abläufen in der Fertigung.
Arena 2036 steht für „Active Research Environment for the Next generation of Automobiles“. Die Mitglieder wollen Mobilitätsansätze gemeinsam fördern. Die Initiative wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt und als eingetragener Verein geführt. Die rund 60 Mitglieder sind in verschiedenen Disziplinen – von der Automobilbranche über Luft- und Raumfahrttechnik, Industrieautomatisierung, Textil- und Materialforschung bis hin zur Arbeitswissenschaft – tätig. Neben Omron beteiligen sich weitere international bekannte Firmen und Organisationen wie BMW Group, Intel, Fraunhofer, Daimler, Bosch, Nokia, Siemens, Balluff, Kuka und weitere. (eve)