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Messgeräte: Gebraucht so gut wie neu

Beim Kalibrieren und bei der Nutzung kein Unterschied zu Neugeräten
Messgeräte: Gebraucht so gut wie neu

Messgeräte: Gebraucht so gut wie neu
Seit 2019 stellt Stecher Automation automatische Metallbearbeitungszellen her – dabei integrieren sie erfolgreich die Messtechnik-Lösungen von Zeiss. Bild: Zeiss
Bei Stecher Automation sind generalüberholte Gebraucht-Messgeräte von Zeiss im Einsatz – die Zeiss Originals Systeme sind so genau wie die Neugeräte, aber schneller verfügbar.

Unter dem Motto „Automatisierung von Drehern für Dreher“ bietet die 2019 aus dem Metallbearbeitungsunternehmen Stecher GmbH ausgegründete Stecher Automation Automatisierungslösungen bis hin zur kompletten Fertigungs- und Messzelle. Seit vielen Jahren kommen die Messmaschinen, mit denen die Stecher-Gruppe die Qualität in ihrer Fertigung sichert, von Zeiss. Darunter sind auch mehrere Zeiss Originals, also generalüberholte Geräte, die von Zeiss zurückgenommen, wiederaufbereitet, auf den neuesten technologischen Stand gebracht und zertifiziert werden.

Von den insgesamt zehn Zeiss-Duramax-Maschinen, die bei Stecher für die serienbegleitende Prüfung eingesetzt werden, sind mehr als die Hälfte aus dem Zeiss Originals Programm. „Wir können beim Kalibrieren und bei der Nutzung keinen Unterschied zu unseren Neugeräten ausmachen. Ich könnte ihnen auf Anhieb nicht sagen, welche Geräte bei uns Gebraucht- oder Neugeräte sind, ich glaube, das sagt schon alles“, betont Qualitätssicherungsleiter Carsten Einhart. „Alle Messgeräte in unserem Haus erfüllen bei den jährlichen Überprüfungen ihre Genauigkeitsanforderungen, egal ob Neugerät oder Zeiss Originals. Daher können wir uns den Einsatz von Zeiss Originals auch in Zukunft ohne Einschränkung vorstellen“

Schnell zu weiteren Messgeräten

Bei der Stecher-Gruppe fiel die Entscheidung für die Gebrauchtsysteme von Zeiss vor allem aus Zeitgründen: „Wir befinden uns auf einem massiven Wachstumskurs, unser Auftragsbuch ist jetzt, am Anfang des Jahres, schon bis Jahresende voll. Daher benötigten wir schnell weitere Messgeräte. Da wir aufgrund der hohen Anforderungen unserer Kunden nicht auf Zeiss-Qualität verzichten wollten, haben wir uns für die schneller lieferbaren Zeiss Originals entschieden“, erklärt Simon Stecher, stellvertretender operativer Geschäftsführer von Stecher Automation.

Schon seit 2014 setzt die Stecher Gruppe auf Zeiss-Messgeräte. „Wir hatten ursprünglich Geräte von unterschiedlichen Anbietern im Einsatz, haben uns aber dazu entschieden, unser Mess-Ökosystem im Messraum wie auch in der Fertigung komplett mit Zeiss-Messgeräten auszurüsten“, erklärt Carsten Einhart. „Erstens hat Zeiss als Marktführer in der Regel einfach die höchste Genauigkeit, die wir bei unseren Produkten tatsächlich oft auch brauchen, und zweitens reduziert der Einsatz von Messgeräten eines Herstellers für uns den internen Schulungsaufwand enorm.“

Simon Stecher ergänzt: „Die Zeiss-Software hilft uns außerdem bei unseren Automatisierungsprojekten, bei der Vermeidung von Ausschuss und dem Beantworten besorgter Kundenanfragen. Das ist einfach ein rundes Gesamtsystem.“

Zumal Zeiss sowohl bei den Neu- wie auch bei den generalüberholten Geräten als Partner stets mit Rat beiseite steht. „Wenn man was braucht, erhält man bei Zeiss kompetente Hilfe“, sagt Simon Stecher. „Zugleich sind wir recht schnell an einen Punkt gekommen, wo wir gar keine Hilfe mehr brauchen – so ist es natürlich am besten.“ Daher ist Zeiss bei der Stecher Gruppe auch weiterhin als Partner für die industrielle Messtechnik gesetzt, inklusive Zeiss Originals: „Nach unseren hervorragenden Erfahrungen damit würde ich nicht zögern, weitere Systeme aus zweiter Hand von Zeiss zu beziehen.“

Carl Zeiss IQS Deutschland GmbH

www.zeiss.de/messtechnik


Wiederaufbereitung

Die Zeiss Originals Messgeräte werden nach einem standardisierten Prozess wiederaufbereitet: Zeiss-Experten überprüfen jedes Gerät und tauschen alle Bauteile, die funktionale oder optische Mängel aufweisen mit Zeiss-Originalteilen aus. Dazu gehören zum Beispiel Antriebsmotoren, Maßstäbe und Verschleißteile. Neben der Hardware wird auch die Software upgedatet. Am Ende des Prozesses wird das Messsystem nach Neugerätevorgaben getestet. Nach den Tests wird das System zertifiziert und mit zwölf Monaten Herstellergewährleistung und einer Ersatzteilverfügbarkeit von bis zu zehn Jahren angeboten.



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