Für die Gießerei-, Schmiede- und Bearbeitungsindustrie bringt Kuka 14 neue Foundry-Varianten seines erfolgreichen KR Quantec Roboters. Bereits im vergangenen Jahr hat Kuka die Standardausführung seines Roboter-Bestsellers komplett überarbeitet und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Nun präsentiert Kuka die zweite Generation der Spezialversion für Extrembereiche in der Gießerei-, Schmiede- und Bearbeitungsindustrie: Ob bei Nässe, in schmutziger und staubiger Umgebung oder bei großer Hitze – die KR Quantec Foundry-Serie zeigt ihre Talente auch unter widrigen Umständen.
In Schutzart IP67
Alle 14 Foundry-Roboter sind serienmäßig mit der Schutzart IP67 ausgestattet. Sie halten problemlos Umgebungstemperaturen bis zu 55° C aus. Die Roboterhand widersteht sogar für zehn Sekunden pro Minute einer maximalen Temperatur von 180° C, was etwa beim Greifen in den Ofen einen enormen Vorteil birgt. „Damit bietet unser Roboter den Kunden der Gießerei-, Schmiede- und Bearbeitungsindustrie eine höhere Flexibilität in der Anwendung – auch durch die Möglichkeit zur Traglasthochrüstung im Feld. Außerdem überzeugt er durch hervorragende Werte bei den Total Cost of Ownership (TCO)“, sagt Wolfgang Bildl, verantwortlicher Produktmanager bei Kuka.
Software-Add-ons für Flexibilität
Die neuen digitalen Bewegungsmodi, die es als Software-Add-ons für die neue Generation der KR Quantec Reihe seit 2019 gibt, sorgen auch bei den Foundry-Versionen für höhere Prozessqualität. So steigert etwa der „Path Mode“ die Präzision beim Bahnfahren, der „Dynamic Mode“ reduziert die Taktzeiten, indem er eine höhere Geschwindigkeit ermöglicht. Verbesserte Getriebeabdichtungen und korrosionsgeschützte Kleinteile sowie ein neues Getriebeöl reduzieren den Wartungsaufwand und verlängern die Lebensdauer der neuen Gießerei-Roboter.
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