Ein Showcase im Bereich Künstliche Intelligenz für einfache Roboterprogrammierung, die „Follow the Twin“-Challenge der Open Industry 4.0 Alliance und die Vergabe eines Preises an zukunftsfähige Ideen junger Forschungsteams – Mit diesen Themen ist Kuka auf der Hannover Messe vertreten. „Die Hannover Messe steht für uns in diesem Jahr ganz im Zeichen von Innovation und forschenden, klugen Nachwuchstalenten“, sagt Wilfried Eberhardt, Chief Marketing Officer bei Kuka.
Auf dem Messestand von Microsoft (Halle 17, Stand G06) zeigt Kuka, wie KI in Zukunft das Programmieren vereinfachen kann. Das Ziel: Kunden den Zugang zu Automatisierung so einfach wie möglich zu machen. In Zukunft wird KI dazu einen großen Beitrag leisten. Ein Team des Augsburger Technologiekonzerns arbeitet aktuell daran, dass KI beim Erstellen des Programmier-Codes unterstützt. Dazu wird der Chatbot Microsoft Copilot genutzt. Langfristig soll KI die klassische Eingabe, wie sie aktuell über das Kuka smartPAD erfolgt, ergänzen. Dann wäre es möglich, dass Endanwender sogenannte Prompts, also Texteingaben oder auch als Sprachanweisung, direkt an die KI geben. Die KI erstellt dann den Code, um den Roboter für die jeweiligen Aufgabe zu programmieren.
Einführung Digitaler Zwillinge – einfacher als mancher denkt
Als Gründungsmitglied der Open Industry 4.0 Alliance (OI4) nimmt Kuka gemeinsam mit Digitaltochter Device Insight bei der „Follow the Twin“-Challenge teil und am Messestand der OI4 vertreten sein. Damit will die OI4 Alliance Besuchern zeigen, dass die Einführung und der Umgang mit digitalen Zwillingen weniger komplex sind, als manche Industrieunternehmen vermuten. Der Wettbewerb „Follow the Twin“ führt quer über die Messe zu Ständen von Allianzmitgliedern. An den Ständen markieren QR-Codes den digitalen Zwilling der ausgestellten Geräte und Exponate. Wird ein Code gescannt, öffnet sich die dazugehörige Web-App. Wer digitale Zwillinge findet und einscannt, die von den Unternehmen allesamt im neuen herstellerübergreifenden Standardformat der Asset Administration Shell (AAS, deutsch: Verwaltungsschale) abgespeichert sind – kann am Stand der OI4 Alliance an einer Verlosung teilnehmen.
Der Kuka Innovation Award 2024 geht nach Belgien
Mit Blick auf den Kuka Innovation Award dreht sich dabei alles rund um Handwerk und Mittelstand. Die Teams haben kreative Robotik-Lösungen für Bäckereien, Biegeprozesse oder Bekleidungsfirmen entwickelt. In Hannover (Halle 5, Stand D12) präsentieren sie ihre Neuentwicklungen auf rund 200 m2 einem internationalen Publikum.
Eine besonders benutzerfreundliche Cobot-Applikation für kleine und mittlere Unternehmen – einsetzbar ohne Programmierung: Das Forscherteam aus Belgien hat mit diesem innovativen
Konzept den mit 20.000 Euro dotierten Kuka Robotik-Wettbewerb für sich entschieden. Der Sieger ist:
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Die weiteren Finalisten waren: