Steffen Günther, Key Technology Manager Machine Tool Automation bei Kuka Deutschland GmbH, freut sich auf einen lebhaften Austausch mit Kunden auf der EMO 2023. „Bei uns kann man das Potenzial der schutzzaunlosen mobilen Robotik entdecken, einem Roboter beim Bin-Picking zusehen und den Cobot LBR iisy ausprobieren“, lädt er Interessierte in Halle 9 an Stand D42 ein.
Modulare Cobot-Zelle
Eine echte Neuheit am Kuka Stand auf der EMO ist die modulare Automationszelle Mairoflex iisy. Sie belädt Werkzeugmaschinen mit Bauteilen und kommt dabei ganz ohne Schutzzaun aus. Ihr Herzstück, der Cobot LBR iisy, überzeugt mit seiner einfachen Programmierbarkeit und Bedienbarkeit. „Der geringe Platzbedarf und das attraktive Kosten-Nutzen-Verhältnis machen den Mairoflex iisy zur sinnvollen Investition für Einsteiger in die Automatisierung, darunter kleine und mittelständische Unternehmen“, betont Steffen Günther.
Mobility Area
In der Mobility Area am Kuka Stand erhalten Messebesucher der EMO 2023 Einblicke in die Möglichkeiten der mobilen Robotik. Sie erleben den MRK-fähigen, mobilen KMR iisy, der sich intuitiv bedienen lässt und schnell sowie zuverlässig in der Montage sowie der Intralogistik unterstützt. Zudem lernen Besucher die Plattform KMP 1500P kennen, die bis zu 1.500 Kilogramm bewegt. Steffen Günther: „Mit den mobilen Robotern von Kuka lässt sich Platz sparen, flexibel auf veränderte Produktionsbedingungen reagieren und die Effizienz in der Lagerlogistik maximieren.“
Griff in die Kiste
Ebenfalls mit dabei: das Softwareprodukt Kuka.Smartbinpicking. Damit greift ein KR CYBERTECH Roboter präzise in die Kiste und führt Bauteile der Weiterverarbeitung zu. Besucher der EMO können beobachten, wie der Roboter in seiner Zelle mit KI-basierter Objekterkennung kollisionsfrei Bauteile in der gewünschten Reihenfolge aus dem Behältnis holt und ans Ziel bringt.
SPS-Schnittstelle
Für viele Messebesucher interessant dürfte auch die SPS-Schnittstelle Kuka.PLC mxAutomation sein, mit der externe Steuerungen Kuka Roboter mit allen grundlegenden Bewegungs-befehlen kommandieren können. Roboter- und Maschinensteuerung verschmelzen – das ermöglicht es, Kuka Roboter mühelos in bestehende Bedienkonzepte zu integrieren. Dazu kann der zuständige Mitarbeiter eine ihm bekannte CNC-Maschinensprache nutzen, er braucht keine speziellen Roboterprogrammierkenntnisse.
Robotik für die Nachhaltigkeit
Messebesucher erfahren zudem, wie energieeffiziente Roboter, Robotersteuerungen und Anlagen den Energieverbrauch von Unternehmen drastisch senken können. Auf der EMO präsentiert Kuka beispielhaft, wie das möglich wird: mithilfe der Robotersteuerungen KR C5 und KR C5 micro und der neuesten Generationen von Robotern, die dank ihres schlanken Designs und geringen Gewichts deutlich weniger Strom verbrauchen als ihre Vorgänger.
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