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Kuka meldet zweistelliges Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz

Weltweiter Bestand an Einsatzrobotern steigt
Kuka meldet zweistelliges Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz

Kuka meldet zweistelliges Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz
Der internationale Robotikverband IFR bestätigt, dass die Zahl der weltweit in Fabriken installierten Industrieroboter um 31 Prozent gestiegen ist. Bild: Monstar Studio/stock.adobe.com

Immer mehr Kunden weltweit setzen auf Automatisierung mit Kuka: Das Augsburger Technologieunternehmen verbuchte in den ersten neun Monaten 2022 zweistellige Zuwächse bei Umsatz und EBIT sowie einen Rekord-Auftragseingang. Das Unternehmen erhöht daher die Guidance für 2022 für Auftragseingang und Umsatz.

So stieg der Auftragseingang des Konzerns in den ersten neun Monaten 2022 um 36,7 % sowie der Umsatz um 17,4 %. Darin enthalten sind auch Währungseffekte, die sich positiv auf die Entwicklung auswirkten. In beiden Werten wurde damit schon nach neun Monaten der Wert des Gesamtjahres 2021 übertroffen. Die Book-to-Bill-Ratio verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2022 auf 1,33. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag deutlich über dem Vorjahreswert, die EBIT-Marge stieg auf 2,9 %.

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Kuka hat seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 gesteigert.
Bild: Kuka

Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen investierten in roboterbasierte Automatisierung und Logistiklösungen sowie in moderne Produktionssysteme von Kuka. So schleifen Roboter Messer, stapeln in Kühllagern Milchkisten oder verschrauben Waschmaschinentüren. Besonders in Asien und Nordamerika sowie in den Bereichen E-Mobilität, Consumer Goods und Retail war die Nachfrage hoch. Allein in China verdoppelte sich der Kuka Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu. Doch aufgrund der globalen Unsicherheiten rechnet das Unternehmen damit, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schwieriger werden.

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Kuka CEO, Peter Mohnen.
Bild: Kuka

„Das gesamte Kuka Team weltweit hat in den vergangenen Monaten Großartiges geleistet, das zeigen auch die Zahlen von Januar bis September. Mit unseren Produkten und Lösungen unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre Produktion effizienter und resilienter zu machen. Mit Digitalisierung und roboterbasierter Automatisierung investieren die Kunden in die eigene Zukunftsfähigkeit, gerade bei schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“, sagte Kuka CEO Peter Mohnen, der im August seine zehnjährige Firmenzugehörigkeit feierte.

Gefragte Technologien in schwierigen Zeiten

Auch das Unternehmen spürt die Auswirkungen globaler Krisen. Steigende Kosten und Lieferengpässe sowie indirekte Auswirkungen des Angriffskriegs auf die Ukraine auf die Weltmärkte belasteten in den ersten neun Monaten 2022 das Ergebnis und machten sich in einigen Divisionen im EBIT bemerkbar, welches sonst noch höher ausgefallen wäre.

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Die Aufträge für Roboteranlagen haben im Jahr 2022 stark zugenommen.
Bild: Kuka

„Diese Herausforderungen werden uns noch länger begleiten“, so Peter Mohnen. „Doch trotz dieser Schwierigkeiten zeigt sich: Kuka bietet die richtigen Lösungen für große Entwicklungen wie Reshoring der Produktion, also der Rückverlagerung in die Heimatregion, Fachkräftemangel oder den globalen Wunsch der Kunden, die eigenen Prozesse flexibler und widerstandsfähiger zu machen.“

Auch die neuesten Zahlen des internationalen Robotikverbands IFR bestätigen diesen Trend: So wurden 2021 weltweit mehr als 517.000 neue Industrieroboter in Fabriken installiert, 31 % mehr als im Vorjahr. Vor allem China verzeichnet hohe Wachstumsraten, hier stieg die Zahl der ausgelieferten Roboter um 51 %. Der Bestand an einsatzbereiten Robotern rund um den Globus erreichte einen neuen Rekord von etwa 3,5 Millionen Einheiten. (ch)

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