Bereits ab Werk ist der tFeeder C-500 in der Lage, ein breites Spektrum an Teilen aus einer undefinierten Lage in eine definierte Lage zu bringen. „Was unser Feedersystem von den Konkurrenzprodukten abhebt, ist die Entkopplung von Prozessen: Förderung, Erkennung durch Kamera und Entnahme verlaufen unabhängig bzw. parallel. Zusätzlich haben wir eine neuartige Fördergeometrie mit einer einstellbaren Förderleistung entwickelt. Durch diese Kombination werden niedrige Taktzeiten und ein stabiler, kontinuierlicher Sortierprozess erreicht“, sagt Marco Biebl, Geschäftsführer der Thinktec Automation.
Ein weiterer Vorteil ist die unkomplizierte Inbetriebnahme sowie die hohe Modularität der Anlage. Die intuitive Bedienung und flexible Fördermechanik ermöglichen schnelle Einstellungen, die auch von Mitarbeitern ohne große Robotik-Kenntnisse durchgeführt werden können. Bei Bedarf kann zudem das Teilespektrum durch den Tausch der Fördereinheit angepasst werden, ohne ein zusätzliches System installieren zu müssen. Dies ermöglicht Thinktec durch den Einsatz additiv gefertigter Bauteile, die sich dann schnell und unkompliziert in den tFeeder C-500 integrieren lassen.
Um Lärm zu reduzieren, hat Thinktec Automation bei seinem neuen Feeder außerdem auf Rüttel- oder Wurfbewegungen verzichtet. Die Teile werden vom Bunker auf den Rotationstisch gefördert. In der Drehung werden Teile geprüft und bei richtiger Lage für die Weiterverarbeitung abgenommen. Bei falscher Lage werden die Teile dem Bunker wieder zugeführt. „Die Folgen sind eine deutliche Lärmminderung für die Mitarbeiter sowie ein schonenderer Umgang mit dem Material.“
Übrigens: Sollte ein Arbeitsprozess einen reinen Sortierauftrag beinhalten, kann der tFeeder C-500 auch ohne Roboterbetrieb zum Einsatz kommen. Marco Biebl: „Das beweist die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die Anpassungsfähigkeit der neuen Technologie.“
www.tfeeder.com;
Motek 2023: Halle 5, Stand 5338
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