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Eisenmann-Pleite: Joachim Exner als Insolvenzverwalter

Amtsgericht Stuttgart bestellt Joachim Exner zum Insolvenzverwalter
Eisenmann-Pleite: Joachim Exner nun Insolvenzverwalter

Eisenmann-Pleite: Joachim Exner nun Insolvenzverwalter
Joachim Exner, Fachanwalt für Insolvenzrecht und Partner der Sozietät Beck & Partner, ist ein überregional anerkannter Spezialist für komplexe Insolvenzverfahren und hat sich in der Vergangenheit vor allem durch die erfolgreiche Betreuung verschiedener Automobilzulieferer ausgezeichnet. Bild: Dr. Beck & Partner GbR

Das Amtsgericht – Insolvenzgericht – Stuttgart hat den Rechtsanwalt Joachim Exner zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Eisenmann Gesellschaften bestellt, die kürzlich Insolvenz beantragt haben. Das Gericht folgte damit den Anträgen der Unternehmen.

Joachim Exner, Fachanwalt für Insolvenzrecht und Partner der Sozietät Beck & Partner, gilt als Spezialist für komplexe Insolvenzverfahren. Joachim Exner hat sich in der Vergangenheit vor allem durch die erfolgreiche Betreuung verschiedener Automobilzulieferer ausgezeichnet.

Dr. Michael Keppel, der den Automotive-Anlagenbauer Eisenmann seit Anfang April als Chef-Sanierer begleitet, begrüßt ausdrücklich die Bestellung Joachim Exners als vorläufigen Insolvenzverwalter und sieht der Zusammenarbeit mit großer Zuversicht entgegen. Ein „sehr motiviertes Mitarbeiter-Team“, so Keppel wörtlich, werde „alles tun, um das Unternehmen trotz der eingetretenen schwierigen Situation zu stabilisieren und eine unter den Insolvenzbedingungen bestmögliche Lösung für Gläubiger und Mitarbeiter zu erreichen“.

Mit dem Ziel, das im März 2019 gestartete Programm zur Restrukturierung und strategischen Neuausrichtung der Eisenmann-Gruppe zu beschleunigen, hatte die Eisenmann SE beim Amtsgericht Stuttgart einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Anträge wurden auch gestellt bei der Eisenmann Anlagenbau GmbH & Co. KG, der Eisenmann Lactec GmbH und der Enisco GmbH & Co. KG.

Eigentümer und Management der Eisenmann Gruppe hatten im März 2019 die Restrukturierung und strategische Neuausrichtung des Unternehmens eingeleitet. Die Akquisition und Abwicklung diverser Großprojekte hatten in 2018 zu einem hohen Jahresverlust geführt. „Wir mussten hier schnell und konsequent handeln. Gleichzeitig wollten wir aber auch die strategischen und strukturellen Grundlagen für die Wettbewerbsfähigkeit schaffen“, betonte Keppel.

Der vorläufige Insolvenzverwalter wird nun rasch die Ist-Situation analysieren und mit den Beteiligten sehr kurzfristig Gespräche aufnehmen, um die Sanierungsmöglichkeiten für die Unternehmensgruppe im Ganzen oder in Teilen zu prüfen.

www.eisenmann.com


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