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Caterer Aramark setzt auf Roboter-Küche des Start-ups Aitme

Mitarbeiter in Betriebskantinen entlasten
Caterer Aramark setzt auf Roboter-Küche des Start-ups Aitme

Caterer Aramark setzt auf Roboter-Küche des Start-ups Aitme
Die Roboter-Küche Robotic Kitchen von Aitme ist ein in sich geschlossenes, autarkes System mit zwei Roboter-Armen und fünf parallel arbeitenden Kochtöpfen. Bild: Aitme

In Zusammenarbeit mit dem Berliner Start-up Aitme setzt Aramark einen Meilenstein in der Betriebsgastronomie: Im Frühjahr 2023 bringt das Catering-Unternehmen als erstes in Deutschland vollautomatisierte Küchen-Roboter Robotic Kitchen in die Betriebsrestaurants.

Die Roboter-Küche Robotic Kitchen bereitet verschiedene Gerichte wie Pasta, Bowls oder Salate aus frischen Zutaten komplett automatisch zu. So können sich die Küchen-Teams voll auf Gerichte konzentrieren, die kulinarisches und handwerkliches Können verlangen.

Automatisierung von gastronomischen Prozessen

„Wir freuen uns, dass wir mit Aitme ein junges Unternehmen als Partner gefunden haben, mit dem wir das zukunftsträchtige Thema der Automatisierung von gastronomischen Prozessen vorantreiben können“, sagt Arnd Rune Thomas, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Aramark. „Die Roboter von Aitme können unsere Betriebe unterstützen und ein qualitativ hochwertiges, frisches Angebot für Rand- und Nachtzeiten schaffen, das insbesondere in Zeiten von gravierendem Personalmangel ohne Automatisierung schwer umsetzbar wäre.“

Autarkes System mit zwei Roboter-Armen

Die Roboter-Küche Robotic Kitchen von Aitme ist ein in sich geschlossenes, autarkes System mit zwei Roboter-Armen (Yu von Yuanda) und fünf parallel arbeitenden Kochtöpfen. Es kann rund 60 Gerichte pro Stunde zubereiten. Emanuel Pallua, einer der Gründer von Aitme, sagt: „Unser gesamtes Team freut sich sehr, gemeinsam mit Aramark Roboter-Küchen in die Unternehmen zu bringen. Wir sehen unser Produkt als wichtigen Baustein, um eine frische und ausgewogene Ernährung zu jeder Uhrzeit anbieten zu können, und bieten alle Vorteile einer komplett digitalen Infrastruktur für Aramark und die Gäste.“

Hightech auf acht Quadratmetern

Übrigens: Die Gründer des Berliner Start-ups Aitme kommen nicht aus der Robotik, sondern aus dem Lebensmittel-Liefer-Bereich: Das Roboter-Startup wurde vom ehemaligen Foodora-Chef Emanuel Pallua und dem früheren Foodora-Marketingchef Julian Stoß gemeinsam gegründet. Aitmes CTO Robotics Jakob Berghofer war 7 Jahre bei Kuka. Zu den Investoren gehört neben Vorwerk Ventures, La Famiglia, Rocket Internet auch der ehemalige Kuka-Chef Till Reuter.

Die Roboter-Küche von Aitme benötigt nur acht Quadratmeter Platz und kommt mit einem Wasser- und einem Stromanschluss aus. Gäste können die angebotenen Gerichte per App vorbestellen, diese Funktion wird für die betreffenden Standorte in die Aramark-App integriert. Nach der Bestellung beginnt der Zubereitungsprozess, Gäste können durch transparente Glasscheiben dabei zusehen. Nach wenigen Minuten wird das bestellte Gericht über ein Ausgabefach serviert. 


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