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Bosch-Manager Jens Fabrowsky neuer COO und CTO bei Neura Robotics

Metzinger Robotik-Newcomer holt Industrieerfahrung an Bord
Bosch-Top-Manager Jens Fabrowsky ist neuer COO und CTO bei Neura Robotics

Bosch-Top-Manager Jens Fabrowsky ist neuer COO und CTO bei Neura Robotics
Das neue Führungs-Trio bei Neura Robotics: Bernd Heinrichs (links) und David Reger (rechts) freuen sich über die Verstärkung durch Jens Fabrowsky (Mitte). Bild: Neura Robotics

Mit dem langjährigen Bosch-Top-Manager Jens Fabrowsky als neuen Chief Operating Officer (COO) und Chief Technical Officer (CTO) komplettiert  Neura Robotics ab dem 1. Dezember 2023 seine Führungsmannschaft.

Damit rüstet sich der umtriebige Metzinger Robotik-Newcomer um den charismatischen Gründer David Reger für die nun anstehende Scale-up-Phase. Erst kürzlich hatte sich Neura Robotics mit dem ehemaligen Cisco- und Bosch-Manager Bernd Heinrichs als Chief Growth Officer verstärkt.

Fertigung in Deutschland in kürzester Zeit massiv ausbauen

Mit Jens Fabrowsky, bisher Executive Vice President und Bereichsvorstand „Automotive Electronics“ der Robert Bosch GmbH, verantwortet also nun ein erfahrener Industrieexperte die Produktentwicklung sowie die operative Führung bei Neura Robotics. Zu den kurzfristigen Zielen des studierten Maschinenbauers und Wirtschaftsingenieurs (Universität Stuttgart und Technische Universität München) gehört es, Neuras Roboter-Fertigung in Deutschland in kürzester Zeit massiv auszubauen, um den Auftragsbestand schnellstens abarbeiten zu können. Gleichzeitig  müsse die Qualität der Produkte durchgängig sichergestellt sein.

Kognitive Robotik als Next Big Thing

„Genau in diesen Bereichen gibt es viele Themen, die ich in der Vergangenheit vorwärts, rückwärts, rauf und runter gespielt habe“, berichtet Jens Fabrowsky. „Ich durfte mehr als einmal neue Geschäftsbereiche vom ersten Spatenstich auf der grünen Wiese bis zur ersten Produktionslinie führen. In Umsatzzahlen ging es da um Steigerungen von einigen hundert Millionen bis deutlich in die Milliarden. Und das war in umkämpften Segmenten, wie der Halbleitertechnologie.“

Für die kognitive Robotik von Neura Robotics sieht er ein riesiges Potenzial: „Ich bin sicher, die kognitive Robotik ist das nächste Big Thing in der Welt, vergleichbar mit der Erfindung des Smartphone.“ Ob KI in der Fertigung oder Roboter im Haushalt: „Das sind die richtig großen Visionen unserer Tage! Und Neura Robotics hat das Know-How und den Mumm, all dies Realität werden zu lassen“, begründet Jens Fabrowsky seine Wechsel-Entscheidung. „Hier in dieser wichtigen Scale-Up Phase dabei sein zu können, ist eine einmalige Gelegenheit, die ich nutzen wollte.“

Leitidee für die Zukunft der deutschen Wirtschaft

Und für Jens Fabrowsky ist Neura Robotics bei dieser KI-Robotik-Revolution „kein reines Start-up mehr, sondern ein Scale-Up. Die Phase, in der man an Ideen feilt und Businessmodelle sucht, hat Neura längst hinter sich gelassen.“ Schließlich habe Neura Robotics ein gut gefülltes Order-Book von etwa einer halben Milliarde Euro über die nächsten Jahre.

Beispielsweise hat Neura Robotics eine Cobot-Partnerschaft mit dem Industrieroboter-Konzern Kawasaki Robotics geschlossen. Erst im Sommer 2023 hatte Neura Robotics von europäischen Investoren-Konsortiums 65 Millionen Euro eingesammelt und damit nicht nur einen „Wachstumsturbo gezündet“, sondern sich auch von den chinesischen Gründungspartnern gelöst.

Erst Anfang Oktober hatte sich Neura Robotics – nach einem deutlichen Bekenntnis zum Gründungsstandort Metzingen und seinen Niederlassungen in Bielefeld und Hamburg – für München als weiteren Engineering-Hub für „Künstliche Intelligenz“ entschieden. Insgesamt sollen in Deutschland kurz- und mittelfristig mehrere hundert Arbeitsplätze im Bereich von Zukunftstechnologien entstehen. Für 2024 plant Neura Robotics die Expansion in die USA.

Produktionsprozesse und Skalierung souverän spielen

Seine Vision der kognitiven Robotik hatte der Neura-Robotics-Gründer und CEO David Reger wiederholt als Leitidee für die Zukunft der deutschen Wirtschaft positioniert. Nun ist er ist „stolz und dankbar“, dass er mit Jens Fabrowsky einen absoluten Top-Experten für seine Vision gewinnen konnte.

„Und wenn eine Persönlichkeit wie er von einem gestandenen Traditionsunternehmen zu uns kommt, zeigt das auch, dass unser Kurs stimmt. Jens kann die Themen Produktionsprozesse und Skalierung souverän spielen. Er hat schon mehrfach die Hands-on-Mentalität bewiesen, die man in einem Scale-up braucht und Business Units vom ersten Spatenstich auf der grünen Wiese bis zu Umsatzzahlen in den Milliarden geführt. Es ist ein Segen, dass genau er jetzt unsere Vision unterstützt, den Standort Deutschland zum Synonym für kognitive Robotik zu machen.“

Dabei hat Jens Fabrowsky trotz seiner Erfahrungen durchaus großen Respekt vor der Aufgabe bei Neura Robotics, „weil in einem so jungen Unternehmen alles anders funktioniert, als in gewachsenen Konzernstrukturen. Nur so können allerdings auch wirklich neue Dinge entstehen, die wir heute gern als „disruptiv“ bezeichnen.“

www.neura-robotics.com


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