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Aussteller und News zur automatica sprint 2021: Was die Besucher bei Kuka, Fanuc, Yaskawa, ABB & Co. erwartet

Virtuelle Messe vom 22. bis 24. Juni 2021
automatica sprint 2021: Was die Besucher bei Kuka, Fanuc, Yaskawa, ABB & Co. erwartet

Auf der digitalen Messe automatica sprint versammelt sich vom 22. bis 24. Juni 2021 die Robotik-Community. Wir geben einen Überblick, was die Online-Besucher bei Fanuc, Yaskawa, Kuka, ABB, Epson, Schunk und anderen erwartet.

Auf der automatica sprint versammelt sich vom 22. bis 24. Juni 2021 die Robotik-Community – aufgrund des Corona-Pandemiegeschehens in Form einer Online-Veranstaltung. Rund 80 Unternehmen beteiligen sich an automatica sprint.

Die Teilnahme an dem „digitalen Branchentreffpunkt für Austausch, Wissen und Business“ (so die Messe München) haben aus der Robotik-Branche u.a. zugesagt: ABB, Denso, Epson, Fanuc, Fruitcore Robotics, Hanwha, Kuka, Stäubli, Universal Robots, Yamaha und Yaskawa. Hinzu kommen Aussteller aus der Montage- und Handhabungstechnik auf der automatica sprint-wie Bosch Rexroth, Festo, Hahn Automation, Manz, Mikron Automation, Schaeffler, Schunk, Siemens, SIM Automation, Teamtechnik und die Zimmer Group. Ebenfalls mit an Bord: Basler, IDS, Mvtec, VMT sowie Siemens, Cenit, Hiwin und einige andere.

Virtuelle Brand Rooms

Die virtuellen Messe-Besucher erwartet ein umfangreiches Angebot an Innovationen sowie zahlreiche Vorträge und Diskussionsrunden zu Herausforderungen im Bereich der Robotik und Automatisierung. In den einzelnen Brand Rooms der Unternehmen haben Teilnehmer die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren. Ergänzend zu den Brand Rooms der Unternehmen bietet automatica sprint ein vielseitiges Rahmenprogramm zu Entwicklungen und Trends im Bereich der Automatisierungsindustrie.

Anja Schneider, Projektleiterin automatica, blickt optimistisch auf die anstehende Premiere: „Die Branche sehnt sich nach Austausch. Dazu bieten wir ihr mit der automatica sprint eine digitale Bühne. Wir freuen uns auf das Online-Event und über das entgegengebrachte Vertrauen unserer Aussteller, gemeinsam neue Wege zu gehen.“

Was zeigen die automatica-Aussteller?

Wir geben hier einen Überblick, was die Online-Besucher auf der automatica sprint 2021 erwartet:

Fanuc lädt virtuell nach Neuhausen

Für Fanuc ist automatica ist seit vielen Jahren die Plattform der Wahl, um das gesamte Portfolio mit allen Möglichkeiten der Robotik und Automation zu zeigen. Dies wird im Rahmen der „Automatica Sprint“ nun auf konzentrierte Weise realisiert. Geschäftsführer Ralf Winkelmann: „Besucher der digitalen automatica sprint empfangen wir unter anderem in unserem Showroom in Neuhausen und stellen dort gemeinsam mit Systempartnern Applikationen aus relevanten Anwendungsbereichen aus.“

Fortschritte gibt es auf der automatica sprint auch bei Fanucs IoT-Plattform Field System zu entdecken. Winkelmann: „Wir bauen unser Eco System Schritt für Schritt gemeinsam mit Partnern aus. Unser Ansatz ist, in direkter Zusammenarbeit mit Kunden und Softwareentwicklern neue Applikationen zu entwickeln, die mehr Effizienz in der Produktion ermöglichen. Dabei behalten die Kunden die Hoheit über ihre Produktionsdaten.“

Zudem zeigt Fanuc natürlich auch die zahlreichen neuen Robotermodellen aus der jüngsten Zeit: Neben dem CRX-10iA sind dies Neuheiten der Scara-Baureihe, bei den Delta-Robotern und Varianten der Standardbaureihen wie M-10i und M-20i. Premiere feiert beim virtuellen automatica-Rundgang durch den Showroom in Neuhausen der Weitwinkel-Vision-Sensor 3DV/1600. Die Kombination Roboter/Visiontechnik ist bei Fanuc seit über 30 Jahren zuhause und von daher integrativer Bestandteil einer leistungsfähigen Automation aus einer Hand.

Yaskawa zeigt neue Smart Series

Bei Yaskawa stehen zur Messepremiere der virtuellen automatica die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Motoman-Industrieroboter sowie die neue Smart Series im Fokus. Dabei wirft Yaskawa aus Japan auf der automatica sprint auch einen Blick zurück: 1977 lief das erste Robotermodell des Herstellers vom Band, der Motoman L10. Inzwischen hat die Yaskawa Electric Corporation über 500.000 Motoman Industrieroboter ausgeliefert.

Die Motoman-Roboter bieten neben anwendungsbezogenen Varianten wie Schweiß-, Palettier-, Lackier-und Handling-Roboter auch Modelle für Labor-und Reinraumapplikationen sowie schlüsselfertige automatisierte Schweißsysteme. Zu Yaskawas Innovationshighlights in jüngster Vergangenheit zählen etwa die neue Roboter-Steuerungsgeneration YRC1000 oder die AR-Schweißroboterfamilie, aber auch die GP-Handlingroboter oder die kollaborativen Roboter der HC-Serie.

Mit der neuen Smart Series macht Yaskawa zudem die Umsetzung roboterbasierter Lösungen noch einfacher: Die Smart Series kombiniert gängige Motoman-Roboter mit vorkonfigurierten Greiferlösungen unterschiedlicher Hersteller und ermöglicht damit Plug&Play für viele Roboteranwendungen. Das oft mühsame Zusammensuchen von Greifern, Adapterflanschen, Kabeln und Steckern bei verschiedenen Herstellern sowie die aufwendige Konfektionierung entfallen. Stattdessen beschreibt die Smart Series vorkonfektionierte Pakete mit allem nötigen Zubehör. Damit lassen sich auf einfache Art und Weise Roboterlösungen für kollaborative oder auch herkömmliche Anwendungen zusammenstellen. Bisher umfasst die Smart Series Vakuumgreifer und Greifmodule der Technologiepartner Onrobot und Weiss Robotics. In Kürze werden weitere Hersteller wie Schmalz und Zimmer folgen.

Kuka: Von der einfachen Automation bis zur Elektromobilität

Intelligente Automatisierungslösungen für alle – einfach zugänglich und intuitiv zu bedienen – stehen im Mittelpunkt des Auftritts auf der automatica sprint. „Wir bei Kuka haben es uns zum Ziel gesetzt, roboterbasierte Automatisierung für alle Player in der Industrie zu ermöglichen“, sagt Klaus König, CEO Kuka Robotics. „Hierfür erweitern wir unser Portfolio, um unsere Kunden in schnellwachsenden Branchen wie zum Beispiel der Elektronik-, Pharma- oder Konsumgüterindustrie bestmöglich unterstützen zu können. Die einfache Handhabung unserer Produkte ist dabei eines unserer wichtigsten strategischen Ziele.“

Die neue Einfachheit stellt Kuka unter anderem mit iiQKA unter Beweis – dem neuen Roboter-Betriebssystem samt digitalen Ecosystem. „Mit den richtigen

Partnern im Verbund sind wir schnell – ein wichtiger Aspekt in der heutigen Zeit“, sagt König weiter. Entwicklungen wie das neue Kuka Betriebssystem oder die Simulationssoftware Kuka.Sim tragen dazu bei, das Benutzererlebnis so intuitiv, leistungsstark und schnell wie möglich zu gestalten. Dadurch sind mehr Menschen, Unternehmen und Märkte als je zuvor in der Lage, die enormen Vorteile der Roboterautomatisierung zu nutzen und voranzutreiben.

Zudem geht Kuka vom 22. bis 24. Juni auf der automatica sprint auf Automationstrends in den Bereichen Konsumgüterindustrie und E-Mobilität ein – und liefert intelligente, einfache und nachhaltige Lösungen gleich mit. In einem Panel zu Konsumgüterindustrie sprechen Kukas Branchenexperten über wichtige Trends und diskutieren, wie die Branche von holistischer Automatisierung profitieren kann. Dabei ergänzt Kuka mit neuen Robotertypen wie dem KR Delta Hygieneroboter nun die letzten Puzzleteile, um die gesamte Prozesskette automatisieren zu können – von der An- bis zur Auslieferung.

Außerdem treibt Kuka das Thema Elektromobilität voran. „Kuka ist für den aktuellen Wandel in der Automobilindustrie gut gerüstet. Die Planbarkeit des Automobilmarkts ist deutlich komplexer geworden und erfordert sowohl vom Automobilhersteller als auch vom Zulieferer ein Höchstmaß an Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit. Kuka hat bereits heute Schlüsseltechnologien für fast alle Aufgaben im Angebot: von der Batteriefertigung über die Montage der Elektroantriebe und Elektro-Achskomponenten bis hin zum kompletten Karosseriebau für Elektrofahrzeuge“, sagt Gerald Mies, CEO Kuka Systems.

Ergänzt wird das Portfolio durch Kukas visionäres Produktionskonzept, der Matrix-Produktion: einer extrem wandlungsfähigen Fertigung für die individualisierte Produktion. In einem weiteren Panel diskutieren Kuka Experten zudem das Thema, wie speziell Automobilzulieferer mithilfe von Robotik und einer nachhaltigen, regionalen Produktion Klimaziele erreichen können.

Mit einer eigenen digitalen Eventplattform Kuka iimotion erweitert Kuka zudem den virtuellen Messestand rund um die automatica sprint mit weiteren Präsentationen, Diskussionen und Webinaren. Besucherinnen und Besucher erhalten zum Beispiel Einblick in die smarte Simulationssoftware Kuka.Sim 4.0. Die modulare Software leistet ebenfalls ihren Beitrag zu mehr Einfachheit. Details und Abläufe von Roboterapplikationen können schon vor der Inbetriebnahme simuliert und anschließend auf die echte Steuerung übertragen werden.

ABB von Cobots bis Software

ABB präsentiert auf der automatica sprint seine breite Palette an Robotik- und Digitalisierungslösungen. „Die vergangenen, Pandemie-geprägten Monate haben mehr als deutlich gezeugt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen individuell und flexibel produzieren können. Robotik und Automatisierung nehmen hierbei weiter an Fahrt auf. Besonders klein- und mittelständische Betriebe sowie Unternehmen aus dem Gesundheitswesen, der Konsumgüterindustrie, der Logistik sowie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie schöpfen das Potenzial einer robotergestützten Automatisierung zunehmend aus“, betont Jörg Reger, Leiter des ABB-Geschäftsbereichs Robotik und Fertigungsautomation in Deutschland.

„Mit unserer neuen Generation an kollaborativen Robotern, die sich einfach installieren und bedienen lassen, ebnen wir ihnen den Weg in die Robotik. Gleichzeitig sorgen unsere digitalen Lösungen für ein Plus an Transparenz und Produktivität“, so Jörg Reger weiter. Zum vielseitigen Cobot-Portfolio von ABB gehören die kollaborativen Roboter (Cobots) Gofa, Swifti und die YuMi-Familie. Sämtliche Cobots bieten verschiedene Traglast- und Reichweitenoptionen für die unterschiedlichsten Aufgaben: von der Maschinenbeschickung und Montage bis hin zum Testen und Verpacken in Produktionswerken, Labors, Logistikzentren, Werkstätten und kleinen Produktionsbetrieben.

Um Anwendern die Roboternutzung weiter zu vereinfachen, bietet ABB zudem ein umfangreiches Sortiment an digitalen Tools und Services, die ebenfalls auf der virtuellen automatica sprint zu sehen sind. Ein Kernelement: das Offline-Programmiertool Robotstudio. Damit lässt sich eine komplette Roboteranlage in einer virtuellen 3D-Umgebung erstellen, simulieren und testen, ohne die eigentliche Produktionslinie unterbrechen zu müssen. Zuletzt wurde Robotstudio im Februar um eine neue Funktion zur millimetergenauen Berechnung der Roboter-Bremswege ergänzt. Diese Neuerung erhöht nicht nur die Bediensicherheit noch weiter, sondern ermöglicht auch eine Platzeinsparung von bis zu 25 Prozent beim Design von Roboterzellen.

Ein weiteres Schlüsselelement der Robotstudio-Software ist der AR (Augmented Reality) Viewer, mit dem sich jedes Zellenmodell für den gewünschten Einsatz testen lässt. Nutzer erhalten einen visuellen Eindruck von der Größe und dem Maßstab eines Roboters oder einer Roboterzelle und erkennen schnell, ob und wie sie in eine vorhandene Produktionsanlage passen. Per Smartphone oder Tablet lässt sich das Modell in die reale Produktionsumgebung einbetten, skalieren und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

Speziell für kameragestützte Pick- und Verpackungsapplikationen stellt Abb außerdem die Software PickMaster in dritter Generation vor. Anhand des Prinzips des Digitalen Zwillings, das der Software zugrunde liegt, lassen sich Inbetriebnahme- und Umrüstzeiten von Anlagen auf einen Bruchteil reduzieren, um so die Gesamteffizienz einer Anlage signifikant zu steigern. Darüber hinaus bietet ABB mit dem neuen zustandsorientierten Wartungsservice (Condition-Based Maintenance – CBM), Roboteranwendern die Möglichkeit, auf Basis von Echtzeit-Betriebsdaten einen präventiven Wartungsplan für einzelne Roboter oder Roboterflotten zu erstellen, um so die Produktivität zu steigern und Ausfallzeiten zu minimieren.

Schunk: einfach einsteigen und mit Begeisterung automatisieren

Mit einem vielseitigen Angebot an Automationskomponenten präsentiert sich Schunk auf der automatica sprint vom 22. bis 24. Juni 2021. Auf dem Programm stehen weiterentwickelte Module für den einfachen Einstieg in die robotergestützte Automatisierung, Highlights für neue, wachsende Märkte sowie drei Livestreams zu den Themen Bearbeiten mit dem Roboter, E-Mobility und Life Science.

„In immer mehr Bereichen hält die Automatisierung Einzug, und der Einstieg soll so einfach wie möglich sein“, unterstreicht Johannes Ketterer, Leiter des Geschäftsbereichs Greifsysteme bei Schunk. Beispielsweise mit neuen Werkzeugen zum Bearbeiten mit dem Roboter schafft der Kompetenzführer Schunk den Einstieg in das automatisierte Entgraten, Polieren und Schleifen von Werkstücken: Diese Arbeitsschritte erfolgen bislang meist noch manuell, weil sich das „Gefühl“ und die optische Prüfung durch den Menschen mit automatisierten Werkzeugen und Robotern nur aufwendig umsetzen ließen. Nun lassen sich mit dem Roboter und den Schunk-Werkzeugen viele Bearbeitungsschritte automatisieren und dadurch schneller, besser und kostengünstiger durchführen. Denn Roboter können beides: beladen und bearbeiten. Im Livestream wird eindrucksvoll gezeigt, welche Potenziale in der Automatisierung manueller Bearbeitungsprozesse stecken.

Ein weiteres aktuelles Thema, die „E-Mobility“, behandelt Schunk ebenfalls in einem Livestream: Die Entwicklung der Elektromobilität und der Elektrofahrzeuge – von der Automobilindustrie mit großem Engagement vorangetrieben – steht auch beim Technologieführer für Greif- und Spannsysteme Schunk im Fokus. Am Beispiel der innovativen und prämierten Greiftechnologie Adheso demonstriert Schunk die sensible und rückstandsfreie Handhabung von Brennstoffzellen und hochempfindlichen Batteriefolien. Außerdem wird mit Hilfe von direktangetriebenen, hochpräzisen Schunk Linearachsen und Schunk Greifern die passgenaue Highspeed-Montage von Hairpin-Statoren veranschaulicht.

Zudem präsentiert sich Schunk als Partner der Medical- und Life-Science-Branche. Zudem Produktportfolio gehört etwa der vielfach bei der Herstellung medizinischer Komponenten bewährte Kleinteilegreifer MPG-plus, der schon im Standard reinraumzertifiziert und mit H1-konformer Schmierung ausgelegt ist. Als Version mit Schutzhülle ist der leistungsstarke Greifer für Einsätze bis IP Schutzklasse 54 geeignet. Mit smarten Greifern, etwa dem Kleinteilegreifer Schunk EGI, gewinnen Anwender der Medizinherstellung und exakten Laborhandhabung eine hohe Flexibilität. Im Livestream wird deutlich, dass diese langlebigen High-End-Produkte samt umfangreichem Zubehör und diversen Optionen ihren festen Platz in anspruchsvollen und variantenreichen Montage- und Handhabungsapplikationen in der Medizintechnik-, Labortechnik-, Pharma- und Kosmetikindustrie innehaben.

Epson macht Scara zum Cobot

Epson macht seine Scara-Roboter fit für die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) – der Scara wird quasi zum Cobot. Dafür hat Epson gemeinsam mit dem Partner Economa Engineering eine luftgefüllte, weiche Schutzhülle aus Kunststoff namens Scaraflex entwickelt, die dank eingebauter Kollisionserkennung die Mensch-Roboter-Kollaboration ermöglicht. Am 24. Juni 2021 wird es im Rahmen der Automatica eine Präsentation der Lösung geben.

Scaraflex ist eine kostengünstige Lösung für die Mensch-Roboter-Kooperation: Weil die Scara-Schutzhülle ohne großen Aufwand entfernt werden kann, erhalten Anwender die Möglichkeit, denselben Roboter sowohl in einer kollaborativen als auch in einer nicht kollaborativen Umgebung einzusetzen. 

Die Schutzhaut überwacht zudem die Bewegungsgeschwindigkeit des Roboters und stellt damit sicher, dass die Maschine eine vordefinierte maximale Geschwindigkeit nicht überschreitet. Deshalb können dank Scaraflex Menschen ohne Sicherheitszäune physisch eng mit den Scara-Robotern zusammenzuarbeiten – etwa bei Anwendungen wie Montage, Palettierung, Inspektion, Qualitätsprüfung und Etikettierung. 

„Kleine und mittelständische Unternehmen suchen zunehmend nach preiswerten und flexibleren Cobotik-Lösungen, da viele Betriebe diese Arbeitsweisen in ihre Prozesse einfügen möchten“, betont Volker Spanier, Leiter von Robotics Solutions, Epson Europa. „Epson erfüllt mit Scaraflex diese Anforderung Es handelt sich dabei um eine einfache und ausgeklügelte Lösung, die eine sichere Mensch-Maschine-Kooperation kostengünstig ermöglicht.“ Die Einsatzgebiete sind sehr flexibel und erstrecken sich über alle Branchen, Einsatzszenarien und die verschiedensten Aufgabengebiete: von der Wartung über Verpackungsaufgaben hin zur Teilehandhabung. 

Comau zeigt Humanufacturing-Konzept

Comau präsentiert auf der automatica sprint sein Humanufacturing-Konzept. Dazu gehören etwa der neue Cobot Racer-5 oder das tragbare Mate-XT-Exoskelett. Der Racer-5 Cobot mit 5 kg Nutzlast und 809 mm Reichweite kann bei vollständiger Sicherheit automatisch von industrieller Robotergeschwindigkeit zu Kooperationsgeschwindigkeit wechseln. Comaus Mate-XT-Exoskelett bietet ergonomische Unterstützung bei anstrengenden oder repetitiven Aufgaben.

Ferner zeigt Comau seine e.DOTM Experience-Plattform, die mit ihrem interaktiven und Open-Source-Roboter e.DO die Robotik als Lerninstrument nutzt. Zum Portfolio gehören zudem In.grid, eine IIot-Plattform zur Datenanalyse und Echtzeitüberwachung von Anlagen und Systemen, MI.RA/Thermography, ein innovatives Inline-Testing- und Qualitätssteuerungsmodell, das auf Wärmebildgebung und künstliche Intelligenz zurückgreift, sowie das hochspezialisierte Comau Laser Lab mit fortschrittlichen operativen Lösungen zur Elektrifizierung.

Yamaha mit Total Line Solutions

Die Yamaha Motor Robotics FA Section präsentiert auf der automatica sprint 2021 vom 22. bis 24. Juni ihr Industrieroboter-Portfolio und zeigt die durchgängige Automatisierung komplexer Prozesse für maximale Produktivität. Auf der digitalen automatica können die Besucher Yamahas Palette an SCARA-, kartesischen und einachsigen Robotern erkunden, die zusammen oder einzeln in flexiblen Konfigurationen arbeiten können. LCMR200-Linearfördermodule mit programmierbarer Geschwindigkeit, Transport-Richtung und Stopp-Positionen ermöglichen einen flexiblen Transport zwischen Teilprozessen. Darüber hinaus bietet Yamahas iVY2+-Steuerungssystem eine integrierte Plug-and-Play-Bildverarbeitung für jeden der Roboter, mit optimierten Robot-Vision-Befehlen für vereinfachte Programmierung.

Yamaha hat außerdem eine 20-minütige Sonderpräsentation mit Gelegenheit zu Fragen und Antworten vorbereitet, die am 23. Juni um 10.00 Uhr MEZ beginnen wird. In der Präsentation wird erläutert, wie Industrieunternehmen mit Yamahas Total Line Solution Prozesse effizient automatisieren können. Yasushi Miyake, Niederlassungsleiter von Yamaha Robotics Europe, sagte: „Wir sehen der automatica sprint mit Spannung entgegen, da sie eine wertvolle Gelegenheit bietet, mit aktuellen und potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und unsere neuesten fortschrittlichen Technologien und Lösungen zu präsentieren, mit deren Hilfe sie ihre betriebliche Leistung verbessern können.“

Mvtec: Mit Deep-Learning-Features die Bildverarbeitung optimieren

Beim Vision-Software-Anbieter Mvtec Software können sich Besucher online über die Features aktueller und zukünftiger Releases von Halcon und Merlic informieren und sich mit Mvtec-Experten austauschen. Ein Highlight der automatica-sprint-Beteiligung ist die Live-Stream-Präsentation mit dem Titel Mvtecs Deep Learning Spectrum. Darin erfahren Teilnehmer, wie sie die neuesten Deep-Learning-Entwicklungen nutzen und so das Optimum aus ihren Bildverarbeitungsanwendungen herausholen können. Zudem gibt Mvtec im Rahmen dieser Präsentation einen Ausblick auf die im Herbst erscheinende Version der all-in-one Machine-Vision-Software Merlic 5. Nutzer können sich interaktiv beteiligen und Fragen direkt per Live-Chat oder via Call-Funktion stellen.

Darüber hinaus profitieren Besucher von einem praxisorientierten On-Demand-Vortrag. Darin beleuchten die Referenten konkrete Einsatzszenarien der Mvtec Machine-Vision-Produkte in der Industrie und veranschaulichen so den praktischen Nutzen und das Potenzial für die Anwender. Zuschauer erhalten in diesem Kontext transparente Einblicke in realisierte Kundenprojekte und Erfolgsgeschichten. Im Fokus stehen dabei verschiedene Technologien aus zahlreichen unterschiedlichen Branchen.

Paralell zur Messe: munich_i

Mit munich_i bietet die automatica sprint ein weiteres Highlight für die Teilnehmer. Der neu geschaffene Hightech-Summit munich_i für Robotik und Künstliche Intelligenz (KI) besteht aus vier Elementen: Neben dem eigentlichen Hightech-Summit und der AI.Society zählen ebenso der Robothon und der munich_i Roboterführerschein zu den Highlights.

Der virtuelle KI-Summit am 22. Juni stellt die Interaktion menschlicher und Künstlicher Intelligenz in den Bereichen Arbeit, Gesundheit und Mobilität in den Mittelpunkt. Organisiert wird munich_i von der TU München. Die Teilnahme an munich_i ist für Besucher der Digitalplattform der automatica sprint im Ticket inbegriffen. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.

https://automatica-munich.com/de


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