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ABBs Pixelpaint lackiert indische Elektro-SUVs bei Mahindra

Roboter-Lackieren wie ein Tintenstrahldrucker
ABBs Pixelpaint lackiert indische Elektro-SUVs bei Mahindra

ABBs Pixelpaint lackiert indische Elektro-SUVs bei Mahindra
Pixelpaint besteht aus einem Lackapplikator mit über 1.000 winzigen, einzeln gesteuerten Düsen. Er kann an einem ABB-Roboter wie dem Lackierroboter IRB 5500 angebracht werden. Bild: ABB
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Der indische SUV-Hersteller Mahindra & Mahindra Ltd will seine neue Lackieranlage für Elektrofahrzeuge mit der innovativen Pixelpaint-Technologie von ABB Robotics ausstatten. Die Pixelpaint-Technologie mit dem preisgekrönten Lackapplikator, der ähnlich arbeitet wie ein Tintenstrahldrucker, soll 2025 die Serienproduktion aufnehmen.

Mahindra will mit der flexiblen Lackiertechnologie Pixelpaint weitere Personalisierungsoptionen für seine neuen Elektrofahrzeuge anbieten, etwa für farblich abgesetzte Fachzeugdächer und -säulen.

Kleinste Details mit höchster Präzision lackieren

„Unsere revolutionäre Pixelpaint-Technologie kann große Flächen mit einheitlicher Farbe ebenso wie kleinste Details mit höchster Präzision lackieren, ohne die Produktion zu verzögern und ohne manuelle Eingriffe“, betont Jörg Reger, Leiter der Business Line Automotive bei ABB Robotics. „Durch den Einsatz von Robotern mit Pixelpaint in dedizierten Zellen wird Mahindra in der Lage sein, Finishes wie farblich abgesetzte Dächer und Säulen für seine neue Elektrofahrzeuge in einem vollständig automatisierten Prozess zu realisieren.“

Die Nachfrage nach Personalisierungsmöglichkeiten ist in den vergangenen Jahren gestiegen. ABB Pixelpaint soll nun helfen, die Fahrzeuge von Mahindra im Luxussegment zu etablieren. Der Auftrag, der auf der bestehenden Beziehung zwischen ABB und Mahindra aufbaut, umfasst außerdem 42 Roboter der IRB 5500-Familie. Damit ist M&M der erste OEM in Indien, der die Pixelpaint-Technologie zum Lackieren farblich abgesetzter Fahrzeugdächer und -säulen nutzt.

1.000 winzige, einzeln gesteuerte Lackier-Düsen

Pixelpaint besteht aus einem Lackapplikator mit über 1.000 winzigen, einzeln gesteuerten Düsen. Er kann an einem ABB-Roboter wie dem Lackierroboter IRB 5500 angebracht werden. In Kombination mit dem 3D-Bildverarbeitungssystem von und koordiniert von der Planungs- und Programmiersoftware ABB Robotstudio bewegt sich der Applikator eng an der Fahrzeugkarosserie entlang, um sicherzustellen, dass 100 Prozent des Lacks aufgetragen werden, ohne dass Overspray oder überschüssiger Lacknebel entsteht. Es entsteht kein Abfall, und dennoch werden kleinste Details getreu wiedergegeben.


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