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Robominds ruft zur KI-Bildungsoffensive

Education Bundle von Robominds soll KI-Kompetenz in Deutschland stärken
Robominds ruft zur KI-Bildungsoffensive: „Wir haben ein Ausbildungsproblem!“

Das KI-Robotik Unternehmen Robominds hat eine Initiative zur Stärkung der Ausbildung im Umgang mit Künstlicher Intelligenz in Deutschland ins Leben gerufen. Damit will das Münchner Technologieunternehmen als Antwort auf den Fachkräftemangel nicht nur Hochschulen und Ausbildungsbetriebe mit KI-Kompetenz stärken. Begründung: „Wir haben kein Fachkräfte-, sondern ein Ausbildungsproblem!“

KI-Robotik-Experte Christian Fenk fordert daher deutsche Unternehmen auf, sich jetzt mit der Zukunftstechnologie auseinanderzusetzen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Mit dem neu gelaunchten Robominds Education Bundle will Robominds jedem einen Einstieg in die Welt der KI-Robotik ermöglichen.

KI-Technologie muss verstanden werden

Denn Künstliche Intelligenz hat durchaus das Potenzial, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Um die KI-Technologie gewinnbringend einsetzen zu können, muss diese aber grundlegend verstanden werden. Der Schlüssel hierfür ist die Ausbildung: “Wir haben kein Fachkräfte-, sondern ein Ausbildungsproblem! Sowohl Unternehmen als auch Bildungseinrichtungen müssen jetzt aktiv werden, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland den Anschluss nicht verliert“, so Christian Fenk, CSO bei Robominds und Initiator der Bildungsoffensive.

Andere Länder sind seien schon viel aktiver und hätten sich bereits einen Vorsprung erarbeitet, so Christian Fenk weiter und wird noch deutlicher: “Ich fordere alle ausbildenden Betriebe, Berufsschullehrer, Professoren und Dozenten dazu auf, sich aktiv mit KI auseinanderzusetzen. KI in der Robotik ist viel mehr als ein ChatGPT-Account, an möglichen Investitionen darf es nicht scheitern, da Bund und Länder bereits umfassende Förderprogramme bereitstellen”.

„KI in die MINT-Fächer integrieren“

Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbandes Robotik + Automation, stimmt zu: „Menschen müssen KI verstehen und deren Möglichkeiten, Grenzen und Auswirkungen einschätzen können, was eine Integration in die MINT-Fächer unerlässlich macht. Wenn der Nachwuchs nur die klassischen Naturwissenschaften, Mathe und Technik lernt, ohne Informatik und KI, verlieren wir den Anschluss. Je früher die Technikbegeisterung ausgelöst wird, desto besser. Nichts ist besser geeignet als Roboter, um Interesse an Mathe, Physik, Coding, KI, Technik & Co. zu erzeugen.“

Robominds Education Bundle: Komplexe KI einfach verpackt

Mit dem Robominds Education Bundle können Unternehmen und Bildungseinrichtungen durch die Auswahl aus verschiedensten Bausteinen Künstliche Intelligenz individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten integrieren. Zur Auswahl stehen unter anderem die Integration einer KI-Robotik-Zelle, ein speziell auf Ausbildung ausgerichtetes „Robobrain“ von Robominds mit passenden Einstiegs-Fähigkeiten für Roboter, Demo-Programme für industrielle Prozesse, Weiterbildungsmaterialien, Workshops und Keynotes. „Dabei ist es ganz egal, ob bereits Robotik- oder Programmier-Kompetenz vorhanden ist. Wir machen KI-Robotik für jeden einfach und erlebbar – und stehen von Anfang an mit unserem Know-how zur Seite“, so Christian Fenk.

Auf Mission mit starken Partnern

Als Teil seiner Bildungsoffensive setzt Robominds auch auf sein starkes, regionales Partnernetzwerk: „Mit NEXT.Robotics und Adolf Neuendorf haben wir zum Beispiel zwei besonders etablierte Partner im Bildungssegment an unserer Seite, die unserer Offensive noch mehr Schlagkraft verleihen“. Gemeinsam werden im ersten Schritt bereits im Bildungsumfeld etablierte Roboter-Zellen mit der Robobrain KI ausgestattet. Auch gemeinsame Webinare und Workshops mit der IHK sollen dabei helfen, KI-Robotik für Alle zugänglich zu machen.

Auch Patrick Schwarzkopf bekräftigt das Potenzial der KI-Technologie von Robominds für den Ausbildungssektor: „Robominds bietet eine intuitive Technologie, die Anwender leicht erfassen und begreifen können. Genau so ging es mir, als ich diese zum ersten Mal ausprobieren durfte: es hat schnell Klick gemacht. Roboter sind dabei ein sehr gutes Vehikel, da man sich gut mit ihnen assoziieren kann – Arm, Hand, Finger, Auge.“

KI in der praktischen Anwendung erleben und lernen

Wie einfach KI-Robotik erfolgreich in den Bildungsplan integriert werden kann, zeigt ein aktuelles Fallbeispiel an der Hochschule Augsburg: Hier wird bereits seit geraumer Zeit mit dem Robobrain durch praktisches und interaktives Anwenden ausprobiert und gelernt. Prof. Dr. Ing. Simon Dietrich, Professor für Produktionstechnik und Robotik an der Hochschule Augsburg, ist überzeugt: „Die Faszination bei der Arbeit mit diesem System ist groß, da in kurzer Zeit viel Funktionalität in der Anlage realisiert werden kann. Die Teilnehmenden lernen dort spielerisch die Integration einer KI-gestützten Bildverarbeitung, um Pick & Place Prozesse mit intelligenten Fähigkeiten effizient zu automatisieren.“

Prof. Simon Dietrich appelliert daher an Unternehmen, sich mit dem Thema KI zu beschäftigen: „Neben den Qualifikationen in den grundständigen Studienangeboten müssen unbedingt auch berufsbegleitende Weiterbildungsangebote entstehen. Wir müssen die Kompetenzen für den Umgang mit KI-Systemen schnellstmöglich in den Unternehmen aufbauen. Auch wenn ein Unternehmen sich noch nicht entscheidet, selbst diese Technologie einzuführen, wird es unweigerlich damit in Kontakt kommen über die Einbindung mit Kunden und Lieferanten.“

www.robominds.de


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