Mit dem 3D-Bildverarbeitungssystem In-Sight L38 bringt Cognex das nach eigenen Angaben weltweit erste 3D-Vision-System mit KI auf den Markt. In-Sight L38 vereint KI-, 2D- und 3D-Bildverarbeitungstechnologien, um einer Reihe von Prüf- und Messanwendungen zu lösen.
„In der Fabrikautomation, wo schneller Einsatz und Zuverlässigkeit nicht nur gewünscht sondern unverzichtbar sind, bietet In-Sight L38 beides“, so Carl Gerst, Executive Vice President of Vision and ID Products. „Es ist mehr als ein 3D-Vision-System. Es handelt sich um eine KI-gestützte Lösung, mit der neue Qualitäts- und Leistungsniveaus bei automatisierten Inspektionen erreicht werden.“
KI vereinfacht Konfiguration
Das System erzeugt Projektionsbilder, die 3D-Informationen zu einem 2D-Bild kombinieren, um das Trainieren von Anwendungen zu vereinfachen und Merkmale sichtbar zu machen, die mit herkömmlicher 2D-Bildgebung nicht sichtbar sind. KI-Tools erkennen variable oder undefinierte Merkmale, während regelbasierte Algorithmen 3D-Messungen liefern, um zuverlässige Prüfergebnisse zu erzielen.
In-Sight L38 vereinfacht zudem die Konfiguration der 3D-Vision dank der integrierten KI mit vortrainierten Modelle und anwendungsspezifischen Daten erheblich. Beispielbasiertes Training ersetzt komplexe Programmierschritte, die bisher die Kombination vieler regelbasierter Tools erforderten, und rationalisiert so die Anwendungsentwicklung.
Die KI-basierten 3D-Tools lassen sich in wenigen Minuten einrichten und benötigen nur 5 bis 10 markierte Bilder, um eine Aufgabe zu automatisieren. Mit einem einzigen Tool können Anwender Fehler und Abweichungen in drei Dimensionen erkennen und Ergebnisse in realen Messgrößen angezeigt bekommen.
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