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Automatisierung und Konnektivität sind auch in der Intralogistik prägend – etwa in Form von selbstfahrenden Fahrzeugen, Kommissionier-Robotern oder Künstlicher Intelligenzen, die Prozesse optimieren. Wichtige Trends sind dabei neben Dynamik vor allem Flexibilität und Skalierbarkeit, wie Alois Heimler, Strategic Marketing Manager Intralogistik & Automotive bei Lapp, berichtet: „Der Trend zu flexiblen und skalierbaren Intralogistiklösungen zeigt sich sowohl im klassischen Industrieumfeld als auch in Micro Fulfillment Centern im E-Commerce. Warentransport- und Lagerlösungen bei Automobilherstellern und deren Zulieferern müssen flexibel auf die Kundennachfrage angepasst werden können, wenn sich beispielsweise ein Produkt zum Erfolgsmodell entwickelt.“
Zudem kommen ständig neue Technologien hinzu, die ebenfalls smarte und verlässliche Verbindungslösungen benötigen. Das können Roboter sein, die in automatischen Kleinteilelagern selbstständig Lieferungen kommissionieren, oder automatische (De-)palettier-Anlagen. Selbstfahrende Transportsysteme fahren auf dem Werksgelände oder in Produktions- und Logistikbereichen.
Lapp bietet ein umfassendes Portfolio für die Intralogistik: Für die wachsende Zahl an Robotern und Cobots gibt es die passenden Steuerkabel, beispielsweise die Etherline Robot PN. Ölflex Connect für Schleppkettensysteme gewährleisten eine zuverlässige Stromversorgung der Maschinen. Ebenso wichtig sind die Verbindungslösungen für Krane und Hebezeuge sowie für Förderanlagen oder automatisierte Lagersysteme.
Modularität wird großgeschrieben
Gerade in der Intralogistik, wo viele Prozesse und Abläufe oft über längere Zeiträume hinweg festgeschrieben sind, gilt es aber, auch auf Flexibilität zu achten, so Alois Heimler. „Bei Intralogistik-Lösungen ist es wichtig, vor der Einführung von automatisierten Systemen die Anforderungen klar zu definieren und zu überlegen, wie man das System flexibel und agil aufbauen kann.“ Das Stichwort Modularität wird großgeschrieben, denn modulare Systeme erlauben es, sie schnell und unkompliziert zu erweitern oder an neue Gegebenheiten, etwa bei Veränderungen in der Nachfrage, kurzen Produktlebenszyklen, saisonalen Schwankungen oder kleinen Auflagen, anzupassen.
Und was hat Skalierbarkeit mit der Zukunft der Intralogistik zu tun? „Sie ergibt sich, wenn wiederkehrende Prozesse automatisiert ablaufen“, sagt Alois Heimler. Für die Intralogistik bedeutet das, dass sich moderne Systeme und Anlagen flexibel an Veränderungen in der Betriebslast oder den Anforderungen anpassen müssen, ohne dabei an Effizienz oder Leistungsfähigkeit zu verlieren.
Auf diese Weise kann auf Schwankungen in der Nachfrage und auch auf Wachstum reagiert werden. Skalierbare Systeme ermöglichen es Unternehmen, neue Automatisierungslösungen schrittweise zu integrieren, ohne die gesamte Infrastruktur überholen zu müssen.
Kurzum: Die Herausforderung an die Intralogistik besteht also nicht nur darin, aktuelle, sondern auch künftige Anforderungen zu berücksichtigen. „Und Lapp arbeitet dafür mit Hochdruck dafür an den bestmöglichen Lösungen und Systemen für die Intralogistik.“
U.I. Lapp GmbH
www.lapp.com/de/de; Logimat 3F60
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