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Flexible Produktion mit mobiler Robotik

Hausmesse von Martin Mechanic und Martin Systems in Nagold
Flexible Produktion mit mobiler Robotik

Flexible Produktion mit mobiler Robotik
Auf der Hausmesse im Robodrom in Nagold waren auch einige Partner der Martin Gruppe vertreten (von links): Ibrahim Buge (Yamaha), Michael Dost (Fanuc), Marco Wolff (SEW Eurodrive), Christian Körner (Asyril), Alexander Klink (Schmalz), Daniela Schmid (Fanuc), Sven Kaluza (Omron) und Claus Martin (geschäftsführender Gesellschafter der Martin Gruppe). Bild: Martin Gruppe/Steiner

Wie sich Produktionsabläufe durch den Einsatz von neuen Anlagenlayouts und mobilen Robotern flexibler und effektiver gestalten lassen, haben die Sonderanlagenbauer der Martin Gruppe im Rahmen ihrer kürzlichen Hausmesse verdeutlicht. Zur Hausmesse konnten Martin Mechanic und Martin Systems zeitweise dreistellige Besucherzahlen in Nagold begrüßen.

Fraktale Automation

„Bislang war die Automation in den Fertigungszellen eingesperrt, doch mit mobilen Robotern können wir Fertigungs- und Logistikabläufe revolutionieren“, betonte der geschäftsführende Gesellschafter Claus Martin vor dem Auditorium, das aus dem ganzen deutschsprachigen Raum angereist war. Den Ansatz, weg von der Einprodukt-Maschine hin zur flexiblen Stückzahl 1-Produktion fassen Martin Mechanic und Martin Systems übrigens unter dem Begriff „Fraktale Automation“ zusammen.

Die Roboter haben das Laufen gelernt

In die begleitenden Workshops, die direkt in der Messehalle RoboDrom stattfanden, brachten sich auch Vertreter namhafter Hersteller wie Fanuc, Omron, Yamaha, Schmalz, Asyril, Keyence und SEW Eurodrive ein. Diese nutzten das Podium ihrerseits für die Präsentation eigener Produkte aus dem Bereich Automatisierungs- und Robotertechnik, immer und alles unter dem Aspekt der Flexibilisierung. „Die Roboter haben das Laufen gelernt, und die Schutztüre ist keine Grenze für die Automation mehr“, waren sich die Fachbesucher einig, als sie live miterlebten, wie Roboter und Fertigungszellen dank intelligenter Vernetzung zusammenarbeiten.

Wie flexibel die Produktion künftig sein kann, verdeutlichte die Martin Gruppe mit einem mobilen kollaborativen Roboter, der zunächst Pommes frites in der Friteuse zubereitete, um dann innerhalb von nur zwei Minuten einen Greifer- und Standortwechsel vorzunehmen und danach eine Bearbeitungsmaschine mit Uhrengehäusen zu bestücken. „Flexibler geht’s derzeit nicht mehr, sagte Claus Martin.

Die Martin Gruppe zählt aktuell über 3000 Kunden und hat in ihrer über 50jährigen Geschichte mehr als 5000 Maschinen konzipiert und gebaut, in die in den letzten 30 Jahren über 2500 Roboter integriert wurden.

www.martinmechanic.com

www.martinsystems.eu


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