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Yamaha Robotics Factory Automation wird die gemeinsam mit dem Systemintegrator JP Industrieanlagen entwickelte Batterie-End-of-Line-Lösung sowie den neuen 7-Achs-Cobot demonstrieren. Messebesucher können auch die flexiblen Transportmodule LCMR200 in Aktion erleben, die platzsparende Montageautomation mit einfacher Wartung und Rückverfolgbarkeit aufzeigen.
Die End-of-Line-Lösung für EV-Batterien umfasst das Heben, Bewegen und Positionieren von 35 kg schweren Batteriemodulen für die automatische elektrische Prüfung und Montage. Die Vorführung demonstriert die Geschwindigkeit von 7,5 m/s sowie die Positioniergenauigkeit von 0,05 mm des Scara-Roboters YK1200X, der eine Tragfähigkeit von 50 kg und eine Armlänge von 1,2 bietet. Er positioniert jedes Batteriemodul in der Prüfvorrichtung und gewährleistet eine präzise Ausrichtung auf die elektrischen Anschlüsse. Anschließend holt er die „Gut“-geprüften Module mit seiner großen Reichweite heraus, um diese Einheiten direkt in den Batteriesatz einzubauen und die „Schlecht“-geprüften in einem separaten Bereich abzulegen.
Neuer Cobot mit sieben Achsen
Der neue Cobot, der mit sieben Achsen für eine verbesserte Feinfühligkeit ausgestattet ist, wird die Human-Sense-Technologie mit Kraftsensorik-Funktionalität demonstrieren. Seine hohe Sensitivität steigert sowohl die Mitarbeiter-Sicherheit als auch die Leistung, indem sie genaue Bewegungen und Positionierungen ermöglicht, ohne industrielle Bildverarbeitung einsetzen zu müssen.
Die Demo des LCMR200 zeigt die integrierte Rückverfolgung mit kontinuierlicher Überwachung aller Schlittenpositionen, um die Wartung der Module, die Prozesssteuerung und die Rückverfolgbarkeit zu erleichtern. Mit der vertikalen Umlaufanlage wird die Vorführung einen Hochgeschwindigkeitstransport auf zwei Ebenen zeigen, der nicht nur Platz spart, sondern auch durch die programmierbaren Geschwindigkeits-, Beschleunigungs- und Haltepositionen der Module sehr dynamisch ist.
Motek 2023: Halle 7, Stand 7314