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Mit der Tox-Flex-Press Compact präsentiert Tox Pressotechnik auf der Motek einen elektrischen Handarbeitsplatz für die Montage und Produktion von kleineren Bauteilen. Messebesucher können sich vor Ort von Funktion und Design überzeugen. Der Montagearbeitsplatz wird elektrisch angetrieben und ist in vier Presskraftvarianten erhältlich: 5, 10, 30 oder 60 kN. Ein in die Presse integrierter Steuerschrank sorgt für ein kompaktes Design. Weitere Features: vielseitige Anschlüsse, einfacher Werkzeugwechsel, lückenlose Prozessüberwachung und Speicherung von Qualitätsdaten, von drei Seiten zugänglicher Werkraum und Sicherheit durch eine elektrische Schutztür.
Neue Kombination aus Antrieb, Controller und Software
Ein weiteres Motek-Messe-Highlight des Anbieters ist das Servopressen-System Tox-Electric-Drive Core. Dahinter verbirgt sich eine Kombination aus Antrieb, Controller und Software, die im Vergleich zum Vorgängermodell noch mehr kann: Das plug-and-play-fähige System ist dank Feldbus schneller integriert, sammelt Daten und erfüllt damit die Voraussetzungen für Predictive Maintenance.
Schlanke Steuerungsarchitektur spart Kosten
Zudem spart seine schlanke Steuerungsarchitektur Kosten. Beim integrierten Antrieb Tox-Electric-Power-Drive sorgt ein Servomotor für das optimale Antriebsmoment. Ein Gewindetrieb setzt dieses direkt in eine Linearbewegung um, die unmittelbar auf den Arbeitskolben wirkt. Die effiziente Kombination aus wartungsfreiem Motor und Gewindetrieb entwickelt Presskräfte von 0,02 bis 1.000 kN.
Servoumrichter und zentrale Intelligenz in einem
Herzstück des Systems TOX-Electric-Drive Core ist die Controller-Einheit Tox-Power-Module Core. Diese ist Servoumrichter und zentrale Intelligenz der Antriebssteuerung in einem und besitzt eine Feldbusschnittstelle, über die es mit der übergeordneten Steuerung kommuniziert. Bedient wird das System über die Tox-Software HMI 3.1. Sie vereint die Parametrierung, Bedienung, Prozessüberwachung, Diagnose und Auswertung sowie das Qualitätsdatenmanagement. Das Tox-Power-Module Core tauscht Daten mit der Tox-Edge-Unit aus – einer kleinen Box, die direkt auf dem Servoantrieb montiert ist. Sie sammelt alle Sensordaten und gibt diese gebündelt an das Tox-Power-Module Core weiter. Tox Pressotechnik bezeichnet sie daher als dezentrale Intelligenz. Tox Pressotechnik stellt aus auf der Motek, Halle 3, Stand 3413. (kf)
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