Mit den TM S-Cobots stellt Omron eine neue Serie an kollaborativen Roboter vor, die sich einfacher und schneller als die TM-Vorgängermodelle anwenden lassen. Dafür sorgen auch ein Plus an Sicherheitsfunktionen sowie verbesserte Gelenke. Zur Auswahl stehen bei der TM S-Serie vier Cobot-Modelle mit einer Nutzlast von 5 bis 14 Kilogramm und einer Reichweite von 700 bis 1.300 Millimetern.
Zudem sind verschiedene Montagearten möglich, darunter auch eine Kombination mit einem mobilen Roboter zur mobilen Manipulator-Lösung (MoMa). Jeder Cobot verfügt über sechs Drehgelenke, die mit einer Wiederholgenauigkeit von ±0,03 mm arbeiten und sechs Freiheitsgrade mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 1,1 und 1,4 m/s bieten.
Mit und ohne integrierte Farbkameras
Die Modelle sind mit und ohne integrierte 1,2M/5M-Pixel-Farbkameras erhältlich. Für Anwendungen, die eine höhere Auflösung erfordern, lassen sich optional 2-GigE-2D-Kameras einsetzen. Das Gelenk J6, das Kameragelenk am Ende des Roboterarms, kann sich mit 450°/s bewegen: Es ist laut Omron das branchenweit schnellste Gelenk seiner Art und viermal schneller als das Vorgängermodell.
Aufgrund der nun 31 spezifischen Sicherheitsfunktionen – 12 von ihnen sind bei dieser optimierten Produktfamilie hinzugekommen – sind diese Cobots sicherer denn je. Die Cobots der Omron TM S-Serie eignen sich daher besonders für den Einsatz in Arbeitsbereichen, in denen auch Mitarbeiter tätig sind
Vereinfachte Programmierung
Die Robot-Stick-Steuerung gewährleistet außerdem eine vereinfachte Programmierung. Die Steuerung lässt sich als vollwertiges Programmierhandgerät mit Touchscreen-Display nutzen. Sowohl Robotik-Neulinge als auch fortgeschrittene Anwender können die Programmierung mittels Handsteuerung und grafischer TMFlow-Flussdiagramm-Programmierung übernehmen.
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