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Das Robotik-Portfolio von Neura Robotics – das vor allem den kognitiven Roboter Maira, den kosteneffizienten und präzisen kollaborativen Roboter Lara sowie den mobilen autonomen Transportroboter Mav umfasst, will JP Industrieanlagen mit seinem Know-how in punkto Produktion, additiver Fertigung und Automation verbinden.
Dabei haben die Straubinger keine einzelne, spezielle Anwendung im Sinn, sondern schätzen ganz generell „die hervorragenden Möglichkeiten, die die Roboter von Neura in der Automation von Produktionsprozessen bieten“, sagt Johann Paulus, CEO der JP Industrieanlagen GmbH. Insbesondere lobt Johann Paulus, dass Neura „kollaborative Roboter mit kognitiven Fähigkeiten erweitert, so dass diese einfach in bestehende Produktionsprozesse integrierbar sind und gleichzeitig mit Menschen effizient und sicher zusammenarbeiten können.“
Erste Projekte schon in der Pipeline
Es gebe bereits erste Kunden und Projekte, bei denen man die Roboter von Neura einsetzen werde. „Details dazu dürfen wir leider noch nicht nennen. Nur so viel: Bei diesen Projekten geht es um die Maschinenbestückung sowie um mobile Robotik, sprich Transporte innerhalb des einer Produktionshalle“, so Johann Paulus.
Letztlich wolle man sich aber nicht auf bestimmte Anwendungszwecke beschränken. „Wir bei JP Industrieanlagen verstehen uns seit unserer Gründung 1999 als ‚Partner für Lösungen‘.“ Üblicherweise setze man hierfür Industrieroboter ein und sei dabei breit aufgestellt, da viele Kunden bestimmte Robotermarken vorgeben. „Auch die Anwendungsbereiche sind sehr unterschiedlich, so dass wir abhängig von den Erfordernissen und dem gewünschten Automationsgrad mit den unterschiedlichsten Robotersystemen arbeiten, um die effizienteste Lösung für unsere Kunden zu erzielen.“
Industrierobotik mit Cobots und mobilen Robotern ergänzen
„Hier sehen wir auch weiterhin unsere Stärken, wollen diese aber durch die Bereiche additive Fertigung und kollaborierende- sowie mobile Robotik noch zusätzlich erweitern, um noch innovativere Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln“, so der JP-CEO. Gerade die Interaktion und das Co-Working der kognitiven Neura-Roboter mit den Mitarbeitenden bieten für den Sondermaschinenbau ganz neue Möglichkeiten. Zumal die Produkte von Neura Robotics weitere Vorteile wie einfache Programmierung sowie ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis bei kurzer Amortisationszeit bieten.
Neura Robotics wiederum sieht JP als „wichtigen Robotikintegrationspartner für viele Kundenprojekte, wo es um mehr als nur einen Roboter geht“, berichtet Alexander Kemler, Business Partner Manager. „Hier kann JP als Systemintegrator den Kunden die komplette Lösung bieten und im Anschluss auch Service und Support leisten.“ Im Moment baue man bei Neura Robotics das Partner-Netzwerk (Neuraverse) weiter aus. Alexander Kemler: „Es werden weitere Partner dazu kommen im DACH-Raum.
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