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Die drei Säulen des Humanufacturing

Ziel: Die Menschen in der Produktion unterstützen und entlasten
Die drei Säulen des Humanufacturing

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Ein wichtiges strategisches Thema ist für Comau Robotics das Fertigungskonzept Humanufacturing.

Humanufacturing stellt den Menschen ins Zentrum einer kollaborativen, sicheren und vernetzten Fertigungsumgebung“, erklärt Christoph Anding, Country Sales Manager Germany bei Comau. Die Produkte und Lösungen der Humanufacturing-Reihe sollen den Menschen in der Produktion unterstützen und in seiner Arbeit entlasten. Dazu gehören der kollaborative Aura-Roboter, das mobile Transportsystem Agile1500 und das Exoskelett Mate.

  • Kollaborativ: Aura steht für „Advanced Use Robotic Arm“. Basis sind Industrieroboter von Comau, die mit einer sensitiven Haut umhüllt sind. Die integrierten Näherungs- und Berührungssensoren nehmen die Anwesenheit des Bedieners wahr und vermeiden Kollisionen, indem sie den Roboter verlangsamen oder stoppen. „Der Roboter kann aber nicht nur im kollaborativen Betrieb, sondern auch im normalen High-Speed-Modus benutzt werden, wenn kein Mitarbeiter in der Nähe ist“, sagt Anding.
  • Mobil: Mit dem fahrerlosen Transportsystem Agile1500 will Comau Produktionsprozesse flexibel verketten. Bei der Entwicklung hat Comau auf ein einfaches Design und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet: Der Listenpreis der Basisversion des Agile1500 (mit 1,5 t Traglast) liegt bei 40.000 Euro, dennoch kann Agile1500 mit seiner Natural Navigation flexibel navigieren. Zielmärkte für Agile1500 sind die Automobilindustrie sowie die Logistik.
  • Unterstützend: Das Exoskelett Mate soll Fachkräfte beispielsweise in der Automobilindustrie bei anstrengenden Überkopfarbeiten unterstützen. „Bei der Mate-Entwicklung haben wir uns intensiv mit der Arbeit in den Automobilfabriken beschäftigt, Gespräche mit den Werkern geführt, Feedback eingeholt, Prototypen ausprobiert und Ergonomie-Labore besucht“, so Anding. Mate sorgt für eine Stabilisierung des Rückens. „Der Großteil der Last wird von den Armen auf das Becken übertragen, sodass eine signifikante muskuläre Entlastung der Schulterpartie gewährleistet und eine Muskelermüdung um 30 Prozent verringert wird“, so Anding. Weiterer Vorteil: Mate wird durch einen passiven federbasierten Mechanismus betrieben, es gibt also keine Batterien.

Comau Deutschland GmbH

www.comau.com/de/humanufacturing/overview


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