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Cowelder: Schweißen via Cobot

Vorteile: Flexibilität und einfache Bedienung
Cowelder: Schweißen via Cobot

Cowelder: Schweißen via Cobot
Programmierung und Einstellung der Programme auf dem CoWelder bei L&S Technischer Handel Bild: Migatronic
Mit der Cobot-Schweißlösung Cowelder verspricht der dänische Schweißspezialist Migatronic Flexibilität, einfache Bedienung und geringe Investitionen beim Roboterschweißen.

Verfügbar sind derzeit 18 Cowelder-Paketlösungen zum MIG-Schweißen bzw. WIG-Schweißen. Zum Paket gehören Migatronic-Schweißgeräte und ein Roboterarm von Universal Robots (UR5 oder UR10). „Automatisiertes Schweißen muss nicht kompliziert und auch keine große Investition sein. Ein klarer Vorteil für kleine und mittelgroße Produktionsbetriebe, auch für jene mit wenig oder keiner Erfahrung im automatisierten Schweißen“, sagt Henrik Overgaard, Vertriebsleiter bei Migatronic.

Jeder Schweißer könne lernen, wie man das intuitive Bedienfeld des Cowelder bedient“. Je nach Komplexität dauert es nur etwa eine halbe Stunde, ein neues Werkstück zu programmieren“, so Overgaard. Um den Cowelder zu programmieren, bewegt der Anwender den Roboter einfach per Hand in die gewünschten Positionen. Alternativ können die Start- und Stopp-Punkte über einen Touchscreen definiert werden.

Zu den Cowelder-Kunden gehört der dänische Zulieferbetrieb Svend Frederiksen Maskinfabrik. „Unsere typischen Chargengrößen beim Schweißen schwanken zwischen einer maßgeschneiderten Einheit bis hin zu 1000 Stück. Wir sind sehr begeistert von der Flexibilität und Anwenderfreundlichkeit des Cowelder“, sagt Geschäftsführer Svend Frederiksen.

Schweißprogramme können beliebig kombiniert werden

Bei der L&S Technischer Handel liegen die typischen Seriengrößen bei 50 bis 800 Stück. Überdies herrscht eine erheblich Variantenvielfalt, sodass das Programmieren und Umrüsten einer klassischen Automationslösung einen erheblichen Zeitaufwand darstellen würde. Diese Herausforderung hat der Cowelder gelöst. Ist ein Programm für ein Bauteil einmal erstellt, so können später Programme beliebig kombiniert und mit wenigen Clicks über den Roboter-Touchscreen aufgerufen werden. „Die Flexibilität ist einfach phantastisch“, schwärmt Torsten Lezius, Geschäftsführer der L&S Technischer Handel.

Bei Kuhz Metallbau in Bad Doberan erlaubt es die Flexibilität des Cowelder, Seriengrößen von 20 bis 300 Stück zu schweißen. „Wir haben derzeit einen Auftrag in Fertigung, welcher im Vorfeld gar nicht zu Debatte gestanden hätte. Das sind 1200 Schweißpositionen an 600 Bauteilen. Durch den Cowelder haben wir uns an den Auftrag gewagt. Es ist ansonsten schwer, einen Mitarbeiter zu motivieren, 700 Stunden das Gleiche zu fertigen“, erläutert Roland Kuhz.

Migatronic Schweißmaschinen GmbH

https://www.migatronic.com


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