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So präsentiert das Robotik-Unternehmen aus Metzingen in Halle B4, Stand 329 die Weiterentwicklung des ersten kommerziell erhältlichen kognitiven Roboters Maira. Die integrierte künstliche Intelligenz sowie die Mehrfachsensorik ermöglichen eine sichere und effektive Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine.
Zudem sorgt die Menschenerkennungstechnologie Neura Safe Human Detection für eine sichere Zusammenarbeit, indem sich z. B. über eine integrierte Spracherkennung Befehle erteilen lassen. Alle Robotergelenke sind zudem per Tablet steuerbar.
KI-gesteuerter Roboter für Pflege, Medizin, Service und privaten Lebensbereich
Die Vision von Neura Robotics geht dank KI und Touchless Safe Human Detection weit über den klassischen Einsatz von Robotik in der Industrie hinaus. Die kognitiven Roboter mit der hochsensiblen Sensorik können hören, sehen, fühlen und dank künstlicher Intelligenz auch denken. Damit sind sie beispielsweise in der Pflege, aber auch im Haushalt einsetzbar.
„Wir wollen die Welt der Roboter neu denken und diese Industrie so auf den Kopf stellen, wie Apple einst durch die Einführung des iPhones den Markt für Mobiltelefone neu definiert hat“, sagt David Reger, CEO und Gründer von Neura Robotics. „Innovative Lösungsansätze kommen zumeist von agilen, neuen Unternehmen, die mit Kreativität, Neugier und technischem Sachverstand Gewohntes hinterfragen und neue Antworten finden. Mit unseren zahlreichen Lösungen, die wir auf der Automatica präsentieren, zeigen wir, wie Neura Robotics die Welt der Automatisierung und Digitalisierung gegenwärtig und zukünftig mitprägt.“
Wichtiger Erfolgsfaktor für Neura Robotics sei, dass zentrale Komponenten wie KI- und Steuerungssoftware, Sensorik sowie nahezu alle mechanischen Komponenten intern entwickelt und produziert werden, so David Reger. Die von Neura Robotics entwickelte Technologie ermögliche ein hohes Maß an Präzision und Genauigkeit, sodass auch die kleinsten und empfindlichsten Objekte gegriffen und bewegt werden können.
KI-Learning für Roboter
In Kombination mit Maira stellt Neura Robotics auf der Automatica auch den Al-Hub vor. Der Al-Hub ist eine Art „KI-Trainingszentrum für Roboter“. Die daraus entstehende Schwarmintelligenz verkürzt die Trainingszeit, was die Effizienz steigert und Kosten senkt.
Durch einen 360°-Objektscan werden 3D-Modelle von Objekten erstellt. Diese werden dann über ein lokales Netzwerk anderen Robotern zur Verfügung gestellt. Diese Roboter können nun dank eines Objekttrainingsansatzes lernen, wie sie mit den neuen Objekten umgehen müssen.
Darüber hinaus füllt Lara (Lightweight Agile Robotic Assistant) die Lücke zwischen kollaborativem Roboter und Industrieroboter, indem Lara die Agilität eines leichten Designs mit industrieller Leistung kombiniert. Daneben revolutioniert der Mobile Autonomous Robot MAV als intelligentes und leistungsfähiges fahrerloses Transportsystem die Intralogistik. Das Multi-Sensing Autonomous Vehicle ist in der Lage, jegliche Art von Gütern zu laden und transportieren – und das völlig autonom. Dank integrierter Sensoren kann der Roboter präzise navigieren.
Neura Robotics
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