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Trapo: Mit FTS und Cobots zur Intralogistik 4.0

Mitarbeiter in Produktion und Lager entlasten
Trapo: Mit FTS und Cobots zur Intralogistik 4.0

Trapo: Mit FTS und Cobots zur Intralogistik 4.0
Autonome Transportsysteme leisten in Kombination mit Cobots wertvolle Hilfe. Ziel ist es, Mitarbeiter bei monotonen oder gefährlichen Aufgaben zu entlasten. Bild: Trapo
Mit fahrerlosen Transportsystemen (FTS) ergänzt durch kollaborative Roboter (Cobots) lassen Arbeitsplätze in Produktion und Lager humanisieren und der Materialfluss effizient und flexibel gestalten.

Wie lässt sich das Zusammenspiel von Mensch und Maschine in Produktion und Lager bestmöglich orchestrieren? „Idealerweise werden Transport- und Warehouse-Systeme mit Mensch-Roboter-Kollaboration gekoppelt, wobei der Transport-Shuttle die Güter transportiert und der Warehouse-Shuttle die konfektionierte Ware übernimmt, um sie im Hochregal ein- oder auszulagern“, sagt Dr. Stefan Kurtenbach, Technischer Leiter Konstruktion bei Trapo.

Kollaborative Roboter gestatten es, Aufgaben so aufzuteilen, dass monotone, schwere und fehleranfällige Arbeitsschritte vom Cobot übernommen werden. Kurtenbach: „Der Cobot ersetzt also nicht den Mitarbeiter, sondern entlastet Mitarbeiter insbesondere bei monotonen oder gefährlichen Aufgaben.“ Beispielsweise entlastet das mobile Duo aus Transportshuttle und Cobot beim Fördern, Palettieren und Depalettieren, der Lagenbildung sowie der präzisen Verpackung.

Mobile Cobots orientieren sich über die Scanner des Fahrerlosen Transportsystems, um zur Zielposition zu gelangen. Mithilfe der Bildverarbeitungsfunktionen am Arbeitsplatz kann bereits vor Ausführung der Aufgabe die richtige Position eingegeben werden. Das webbasierte Portal TIM (Trapo Intelligent Managementsystem) dient dabei als Kontrollelement für Monitoring, Steuern und Bedienen und stellt in Echtzeit managementrelevante Produktionskennzahlen bereit.

Worauf bei FTS-Wahl achten?

Worauf sollten Unternehmen bei der FTS-Auswahl achten? Kurtenbach: „Autonome Transportsysteme sollten eine hohe Traglast im Verhältnis zur Reichweite aufweisen, um verlässlich arbeiten zu können.“ Der Trapo Transport Shuttle (TTS) befördere beispielsweise Lasten bis 2000 kg im Standard und lässt sich je nach Kundenanforderung mit einem Cobot, oder zusätzlichen Förderern oder integrierten Hubfunktionen kombinieren. Der Transport Shuttle bietet wahlweise induktive, autonome oder optische Navigation. Die Mecanum-Räder drehen das TTS auf der Stelle. Das modulare Baukastenprinzip gewährleistet flexible Konfigurationsmöglichkeiten.

Der Trapo Warehouse Shuttle (TWS) übernimmt dann Produkte oder komplette Ladungsträger im Bereich des Hochregallagers – somit können die fahrerlosen Transportsysteme TTS und TWS als Kombination eingesetzt werden. Bei einer Beschleunigung von 1,5 m/s² legt der Warehouse-Shuttle drei Meter pro Sekunde zurück und absolviert den Zyklus aus Ausfahren, Greifen und Einfahren in maximal drei Sekunden.

Trapo AG

www.trapo.de

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