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Software von Stäubli ermöglicht Roboterprogrammierung über die SPS

Robotik
Software von Stäubli ermöglicht Roboterprogrammierung über die SPS

Software von Stäubli ermöglicht Roboterprogrammierung über die SPS
Anwender können Stäubli-Roboter in ihrer bekannten Umgebung programmieren – ohne herstellerspezifische Hochsprachenkenntnisse. Bild: Stäubli

Mit Unival PI bringt Stäubli eine Softwarelösung auf den Markt, mit der sich die Roboterprogrammierung künftig mittels Plug&Play im Siemens TIA-Portal über die SPS realisieren lässt. Dank dieser optional verfügbaren Kommunikationsschnittstelle können Anwender Stäubli-Roboter ohne herstellerspezifische Hochsprachenkenntnisse in ihrer bekannten Umgebung programmieren – sicher, schnell und effizient.

Ab sofort sind alle Stäubli-Kinematiken mit der Option bestellbar. In dieser Konfiguration ist die Kommunikationsschnittstelle zur SPS bereits fertig entwickelt. Analog zur Unival-PLC-Lösung, die für Speicherprogrammierbare Steuerungen aller gängigen Hersteller entwickelt wurde, müssen die Kunden den Roboter auch bei der neuen Version lediglich mit der Siemens Welt verbinden und können sofort loslegen. Waren SPS- und Roboterprogrammierung in der Vergangenheit zwei unterschiedliche Welten, lassen sich diese Aufgaben nun über das Siemens-TIA-Portal zentral vom SPS-Programmierer erledigen.

Unkomplizierte Integration von Robotern

Die Plug&Play-Lösung bringt entscheidende Vorteile, insbesondere eine unkomplizierte Integration von Robotern sowie eine schnellere Inbetriebnahme. Keine Schnittstellenproblematik, keine Programmierung in VAL 3, dafür die einfache Programmierung der Roboterfunktionalitäten in der SPS – all das spart Zeit und Aufwand.

Wichtig zu wissen: Die interne Bahnplanung übernimmt weiterhin der Stäubli-Controller. Damit bleibt das Bahnverhalten der Roboter in vollem Umfang erhalten. Und die Anwender brauchen keine Backup-Strategie mehr, da ihre Daten zentral in der SPS vorgehalten werden.

Weiteres Plus der SPS-Programmierung: Die umfangreichen Safety-Funktionen der neuen CS9-Steuerung bleiben aktiv. Diese Sicherheitsfunktionen laufen auf einer zusätzlichen CPU, die die Bahnplanung der regulären CPU überwacht und dann eingreift, wenn die eingestellten Parameter überschritten werden. Würde der Roboter beispielsweise in einen als Safe Zone definierten Arbeitsbereich fahren, übernimmt die übergeordnete Safety-CPU und bringt ihn zum Stillstand. (ks)

Kontakt:
Stäubli Tec-Systems GmbH Robotics
Theodor-Schmidt-Straße 19
95448 Bayreuth
Tel.: +49 921 883-0
Mail: marketing.robot.de@staubli.com
Website: www.staubli.com


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