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Roboter Horst als Tutor für Wirtschaftsingenieure

Einfache Bedienung erleichtert Studenten die Arbeit
Roboter Horst als Tutor für Wirtschaftsingenieure

Roboter Horst als Tutor für Wirtschaftsingenieure
Einer der großen Vorteile des Industrieroboters Horst ist die Software HorstFX. Sie ist intuitiv gestaltet und kann per Touchscreen bedient werden. Bild: Fruitcore Robotics
An der Hochschule Offenburg erlernen Studenten mit dem preiswerten Industrieroboter Horst von Fruitcore Robotics und der intuitiv bedienbaren Software HorstFX praxisnah die Grundlagen der Robotik.

Die vier Fakultäten der Hochschule Offenburg (HSO) (HSO) bieten beinahe 50 Bachelor- und Master-Studiengänge an. Automatisierungsthemen sind in beinahe allen Fakultäten stark vertreten, eine besonders wichtige Rolle spielt an der HSO die Robotik. Die Hochschule hat es sich zum Ziel gesetzt, gerade den in Baden-Württemberg so bedeutsamen Mittelstand fit für die Zukunft zu halten.

„Mit der Verbundenheit der HSO zum regionalen Mittelstand hat es sich die Hochschule zur Aufgabe gemacht, die Studierenden in den Zukunftstechnologien auszubilden“, erklärt Alexander Gehringer, akademischer Mitarbeiter im Labor Work-Life Robotics. „Die Studierenden sollen dann im Anschluss als Multiplikator Themen wie Robotik und Automatisierungstechnik im Mittelstand zu verankern.“

Die Studenten werden schon während ihrer Ausbildung an der Hochschule so praxisnah wie möglich an das Thema herangeführt. „Bereits ab dem zweiten Semester werden die theoretischen Informationen auch mit praktischen Inhalten untermauert“, führt Gehringer aus. Seit August 2019 unterstützt nun der Industrieroboter Horst im Work-Life Robotics-Labor das Team um Professor Thomas Wendt bei der Ausbildung der jährlich etwa 60 Studenten. Durch seine einfache Bedienung können die Studierenden sehr schnell erste Erfolge erzielen und eigene Projekte realisieren.

Intuitive Programmierung

„Der Industrieroboter Horst wird hier am Standort Gengenbach zur Ausbildung der Wirtschaftsingenieure eingesetzt“, erzählt Gehringer. „Im Hauptstudium lernen sie die Grundlagen der Robotik und der Automatisierungstechnik direkt in Zusammenarbeit mit Horst kennen.“ So haben die Studenten ein eigenes Laborprojekt, bei dem sie mit der Software HorstFX eine Demoanwendung konzeptionieren, programmieren und anschließend auch direkt an Horst pilotieren, beispielsweise eine Umpalettierungsapplikation.

„Horst ist ein sehr übersichtlich gehaltener Roboter“, sagt lobt Labor-Mitarbeiter. „Durch seinen innovativen Aufbau können die verschiedenen Achsen und Gelenke klar erkannt werden. Das erleichtert den Studierenden den Einstieg in den Umgang mit Industriekinematiken ungemein.“ Die klare Struktur setzt sich auch in der Software HorstFX fort. „Durch die Touchbedienung wie bei einem Smartphone kann der Roboter sehr einfach und intuitiv gesteuert und programmiert werden“, sagt Gehringer.

Ein Programm kann über HorstFX entweder direkt auf der grafischen Programmieroberfläche oder textuell per Java gestaltet werden. Außerdem lässt sich der Roboter auch remote bedienen und programmieren. „Die Hemmschwelle zum Programmieren ist auf diese Weise wirklich sehr niedrig“, lobt Gehringer. „Die Studierenden trauen sich sofort, ein Programm zu gestalten, zu ändern, Werkzeuge zu wechseln oder auch neue Positionen einzuteachen.“ Die angehenden Wirtschaftsingenieure schätzen zudem die Möglichkeit, mit dem digitalen Zwilling die Bewegungen des Roboters live spiegeln zu können.

Fruitcore Robotics GmbH

www.fruitcore-robotics.com

Macairestraße 3

78467 Konstanz

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