Cenit erweitert seine 3D-Simulationssoftware Fastsuite Edition 2 um neue Funktionalitäten für oberflächenbasierte Roboteranwendungen wie Lackieren, Besprühen und Beschichten in der Automobil- und Luftfahrtproduktion. Damit können Anwender komplexe Roboter-Lackieranwendungen schnell und intuitiv simulieren und analysieren, um so Oberflächenbedeckung, Sprühkegelausdehnung und Auftragsgeschwindigkeit zu optimieren – und zwar herstellerunabhängig für alle Robotermarken und -Modelle bereits in der Planungsphase. Fastsuite nutzt dazu die CAD-Daten des Werkstücks für die exakte Bahnplanung. Mittels Prozesssimulation wird eine Optimierung der Roboter-Trajektorien sichergestellt. Damit kann unter anderem eine optimale Mengendosierung des gesprühten Materials und eine gleichmäßige Beschichtung der Oberfläche gewährleistet werden.
Simulation übernimmt eine wichtige Rolle während der gesamten Projektierung von Roboteranwendungen. Während der Planung kann ein Layout von Zellen, Anlagen oder Werkzeugkonstruktionen permanent auf Erreichbarkeit, Kollisionen und Singularitäten hin überprüft werden. Dies schließt auch belastbare Taktzeitabschätzungen für Roboterzellen mit mehreren Robotern, vielen externen Achsen und komplexer Sensorik mit ein. Alle Programme und Signale werden validiert, bevor sie auf eine reale Zelle geladen werden.
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