Intrinsic – ein Ableger von X, Alphabets Moonshot Factory X – baut seit einigen Jahren Robotik-Know-how auf und hat dazu auch einige prominente Köpfe der deutschen Robotik-Szene an Bord geholt, darunter Professor Torsten Kröger (ex-KIT), Martin Hägele (ex-IPA) und Rainer Bischoff (ex-Kuka).
Zuletzt machte Intrinsic im Dezember 2022 mit der Übernahme des kommerziellen Zweigs von Open Robotics, den Machern des offenen Roboterbetriebssystems Robot Operating System (ROS), auf sich aufmerksam. Nun gibt es ein großes Interesse und viele Spekulationen darüber, wie Intrinsic die Dynamik von ROS unterstützen wird und wie die Teams zukünftig zusammenarbeiten werden.
Produkt-Keynote am 15. Mai
Auf der Automatica will Intrinsic nun zeigen, wie man den Zugang zur Robotik demokratisieren will. Kurz vor der Messe kann man in einer Online-Produkt-Keynote am 15. Mai einen ersten Einblick von Intrinsics Führungsteam und seinen ersten Industriepartner erhalten. Hier geht es zur Anmeldung. „Es ist endlich an der Zeit, sich zu öffnen und die Technologien, an denen wir bei Intrinsic gearbeitet haben, mit der Welt zu teilen“, schrieb Intrinsic-CTO Prof. Dr. Torsten Kröger auf Linkedin. „Ich bin sehr gespannt und freue mich auf unsere erste Produktankündigung am 15. Mai 2023.“
Gerüchte um deutsche Partner
Man darf gespannt sein, was genau Intrinsic auf der Automatica zeigen wird. Vermutlich wird es eine Mischung aus Robotik und Bildverarbeitung sowie KI und intelligenter Software sein – denn Intrinsic hat das Ziel formuliert, „Industrieroboter mit KI-basierten Software-Tools einfacher, billiger und flexibler zu machen.“
Gerüchten zufolge wird Intrinsic dieses Ziel auch mit deutschen Robotikunternehmen als Partner angehen. Einem langjährigen deutschen Robotik-Experten zufolge steckt hinter den Aktivitäten von Intrinsic Potenzial: „Intrinsic hat durchaus das Zeug dazu, ein wichtiger Player im Automatisierungsmarkt zu werden.“ Konkrete Neuigkeiten von Intrinsic wird es auf der Automatica geben.
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